Rezension: „Ghostbound“ von C. M. Singer

Titel: Ghostbound
Autorin: C. M. Singer
Roman, ebook, ca. 475 Seiten
vorgestellt von: Ann-Bettina Schmitz

Die Autorin: C. M. Singer wurde in München geboren, liebt es zu reisen und ist an okkulten Erscheinungen interessiert. Hier könnt ihr mein Interview mit ihr lesen.

Das Buch: „Ghostbound“ ist der erste Teil einer Trilogie, deren Bücher eine Mischung aus Paranormal Romance und Krimi darstellen. Bisher sind zwei Bände erschienen.

Elisabeth arbeitet als Reporterin in London. Bei der Recherche zu einer Mordserie an Jugendlichen lernt sie den charmanten und gutaussehenden Polizisten Daniel kennen. Aber, gerade an dem Abend, an dem sie sich näher kommen, wird Daniel vor ihren Augen erschossen. Damit wäre die Geschichte eigentlich zu Ende. Aber Daniel kommt als Geist, den nur Elisabeth sehen kann, zurück in diese Welt. Zusammen versuchen sie die Morde aufzuklären

So melodramatisch der Anfang der Geschichte ist – Frau lernt Mann ihres Lebens kennen, der sofort erschossen wird – so witzig geht die Story weiter. Daniel muss sein Leben als Geist erst mal lernen und Elisabeth braucht auch Zeit sich an die Vorstellung zu gewöhnen. Das führt zu einiger Situationskomik. Angereichert wird die Story durch einige tatsächliche und einen selbsternannten Geisterexperten.

Aber die Geschichte ist auch ein Krimi. Schließlich wollen beide die Mörder fangen, die Daniel getötet haben und wahrscheinlich auch für den Tod der Jugendlichen verantwortlich sind. Daniels ehemaliger Kollege Wood hilft ihnen dabei.

Normalerweise bin ich kein Fan von Esoterik, Geistern, Engeln & Co.. Aber es hat mir ausgesprochen Spaß gemacht „Ghostbound“ zu lesen. Die Geschichte ist witzig geschrieben. Die beiden Hauptfiguren Elisabeth und Daniel verfügen über genügend Selbstironie, um die Geschichte nicht ins Kitschige abrutschten zu lassen.

Ich kann „Ghostbound“ allen empfehlen, die eine spannende Geschichte mögen, bei der man auch eine Menge lachen kann.

Die Kommentare sind geschlossen.