Rezension: „Cézanne gesucht“ von Peter Mayle

Titel: Cézanne gesucht
Autor: Peter Mayle
Krimi, TB, 288 Seiten
vorgestellt von: Ann-Bettina Schmitz

Der Autor:  Peter Mayle ist Brite und hatte in der Werbebranche gearbeitet. Seit mehr als 20 Jahren lebt er nun in der Provence und hat eine Reihe von Büchern über sein Leben dort geschrieben. Außerdem einige Romane und Krimis, die auch hauptsächlich in der Provence spielen.

Das Buch: Andre Kelly freut sich über seinen neuesten Auftrag. Er soll eine Fotoreportage über die Villa der Familie Denoyer an der Côte d’Azur machen. Aber als er vor der Villa ankommt, wird er Zeuge wie der unbezahlbare Cézanne der Familie in einem Lieferwagen abtransportiert wird. Andre will dieser merkwürdigen Sache auf den Grund gehen und wird in eine Serie turbulenter Ereignisse verwickelt.

Wie in allen Büchern von Peter Mayle treffen wir hier auf eine Ansammlung höchst eigenwilliger Persönlichkeiten, die der Geschichte einen ganz besonderen Charme verleihen. Man merkt dem Buch an, dass der Autor die französische Lebensweise und Küche der ‚Provence liebt. Dadurch wird der Roman zu einer exzellenten Mischung aus spannendem Krimi und interessantem Reiseführer.

Beim Lesen fühlt man sich schnell in die Provence versetzt und es kommt, trotz aller Spannung, Urlaubsfeeling auf. Der Krimi ist humorvoll geschrieben, so dass man sich beim Lesen über das Geschehen und die handelnden Personen amüsieren kann. Dabei nimmt die Geschichte immer wieder neue Wendungen und bleibt so bis zum Ende spannend.

Ein Lesespaß für alle, die britischen Humor, französische Lebensart und die provenzalische Küche mögen.

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