Rezension: „Sebastian und das große Geld“ von Anita Friedrich

Sebastian

Titel: Sebastian und das große Geld
Autorin: Anita Friedrich
Liebesgeschichte, eBook, 160 Seiten, auch als Taschenbuch erhältlich

Die Autorin: Über die Autorin ist mir leider nichts bekannt.

Das Buch: Der recht vermögende Graf Ludin ist verstorben. Kurz vor seinem Tod hat er ein ausgesprochen spezielles Testament gemacht. Neben sehr großzügigen Legaten für die Dienerschaft geht eine beachtliche Summe an seinen Bernhardiner Sebastian. Dieser soll sich seinen zukünftigen Besitzer oder seine Besitzerin selber aussuchen. Das Schloss und einen ordentlichen Teil des Vermögens erbt Astrid Schumann, die bisher gar nicht wusste, dass sie mit dem Grafen verwandt ist. Außer ihr gibt es noch drei Erben. Den größten Teil des Vermögens hat Graf Ludin versteckt. Nur Sebastian kennt den Ort, an dem der Schatz versteckt ist. Im Testament ist festgelegt, dass dieser Schatz an denjenigen fällt, der ihn findet. Astrid verliebt sich in einen der Miterben. Die beiden anderen Erben greifen zu fast jedem Mittel, um das versteckte Vermögen zu finden.

Der Roman ist ausgesprochen lustig geschrieben und nett zu lesen. Der Bernhardiner Sebastian spielt zwar eine tragende Rolle, trotzdem ist das Buch nicht nur für Hundefreunde zu empfehlen.

Der Schreibstil ist flüssig. Die Handlung entwickelt sich schnell und bleibt durch allerlei Verwicklungen und überraschende Wendungen bis zum Schluss interessant. Zum Teil etwas überzeichnete Charaktere sorgen für Erheiterung. Dieser Roman stellt eine gelungene Kombination aus Tierkomödie und romantischer Liebesgeschichte dar.

Ein netter Roman zum Entspannen und um ein paar Stunden Spaß zu haben.