Buchvorstellung: „Was die Weiber lieben und hassen“ von Heidrun Böhm

Heidrun Böhm stellt uns heute als Gast-Autorin ihr neues Buch vor.

Roman: »Was die Weiber lieben und hassen« von Heidrun Böhm

Was die Weiber lieben und hassen-cover

Erschienen am 1.4.20015

Klappentext:

Heidrun Böhm erzählt in ihrem Roman „Was die Weiber lieben und hassen“die Geschichte von Rita einer auf den ersten Blick normalen alleinstehenden Frau, die mit ihrem Leben gut zurechtkommt.
Rita ist Altenpflegerin, leistet treu und bescheiden ihren Dienst, liest gerne Trivialliteratur und schreibt Kurzgeschichten. Rita hat ein dunkles Geheimnis. Sie kann nicht mit ansehen, wie alte kranke Männer im Altenheim in ihren Betten vegetieren.
Rita lernt eine bekannte Schriftstellerin kennen. Diese soll auf Grund unangenehmer Ereignisse in ihrem Privatleben eine Biografie schreiben, um ihre Leser nicht zu verlieren. Sie bittet Rita um Hilfe. Wird Ritas Geheimnis dadurch ans Tageslicht kommen? Oder gelingt es ihr, die Vergangenheit aufzuarbeiten, und ein neues Leben anzufangen?

Buchinhalt:

Kommissar Berger (Junggeselle) ist pensioniert und wohnt in Schrobenheim. Für ihn ist es eine Tatsache, dass es einen Fall gibt, den er nie gelöst hat. Ein Mann namens Gernot Winter wurde von seiner zweiten Ehefrau ermordet. Auch seine erste Ehefrau Barbara Winter hat versucht ihn zu töten, aber es gelang ihr nicht. Sie ist geflohen. Kommissar Berger konnte nicht ermitteln, wo sie sich aufhält.
Dieses Ereignis hat sich in seinem Kopf festgesetzt wie eine Klette. Er versteht nicht, dass dieser Fall abgeschlossen und nur noch eine Erinnerung ist. Die zweite Ehefrau ist schon längst im Gefängnis.
Ein Arzt stellt fest, dass Berger dement ist. Er kommt in ein Altenheim. Dort sucht er weiter nach Barbara Winter.
Eine seiner Betreuerinnen ist Rita Krämer. Rita ist im Laufe vieler Jahre bei ihrer Arbeit im Altenheim abgestumpft. Sie gibt alten pflegebedürftigen alleinstehenden Männern tödliche Injektionen. Dafür hat sie ein Motiv, das in ihrer Kindheit liegt. Ihr Vater hat sie missbraucht. Und als ihre Mutter es bemerkte, hat sie ihn vergiftet.
Rita liebt Trivialliteratur. Sie lernt die Schriftstellerin (Corinna) kennen, und befreundet sich mit ihr. Corinna ist erfolgreich, in ihrem Beruf, hat aber einen Mann, (Harry), der auf ihre Kosten lebt und sie letztendlich mit Veronika, der Gattin eines Zickenhausener Millionärs betrügt. Er fährt mit seiner Geliebten an den Gardasee, wo er versucht, einen Tresor für sie zu stehlen, da es ihm an Geld fehlt. Er fällt mit dem Tresor eine Treppe hinunter und wird verhaftet. Corinna und Harry trennen sich. Corinnas Verleger rät ihr, eine Biografie zu schreiben, und so ihre Karriere zu retten. Dadurch kommt zutage, dass Rita und Corinna sich als Teenager kennengelernt, aber bald wieder getrennt haben.
Corinna möchte nun mehr aus Ritas Kindheit erfahren. Rita versucht, aus verständlichen Gründen, sich davor zu drücken.
Kommissar Berger flüchtet indessen immer wieder aus dem Altenheim. Er will seinen Fall lösen. Aufgrund seiner Demenz ist er nicht fähig, an etwas anderes zu denken.
Dabei trifft er eines Tages auf Barbara Winter, die noch einmal von Rio zurückkam, um ihre alte Heimat zu sehen. Berger erkennt sie nicht. Barbara kehrt erleichtert für immer nach Rio zurück. Berger stirbt kurz darauf. Zwischen Corinna und der Freundin ihres Mannes, die im selben Ort wohnt, kommt es zu einer Konfrontation, in die Rita unfreiwillig mit einbezogen wird. Rita entschließt sich dazu, Corinna nichts von ihrer Vergangenheit zu erzählen.
Bei einer Lesung lernt Corinna einen Buchhändler kennen, heiratet ihn, und gibt das Schreiben auf. Rita hat sich an einem Schreibwettbewerb für satirische Kurzgeschichten beteiligt und gewinnt den ersten Preis. Sie hängt ihre Arbeit im Altenheim an den Nagel und wird eine bekannte Satirikerin. Das Bedürfnis, alte kranke Männer zu erlösen hat sie danach nicht mehr. Harry wird im Gefängnis Weltmeister im Dauerbankdrücken, heiratet nach seiner Entlassung erneut und lebt in Frankfurt. Am Ende treffen sie sich alle im Altenheim in Zickenhausen wieder

Die Autorin:

Heidrun Böhm, geb. 1953 in Albstadt war Mitglied der Autorengruppe Zimmerer in Albstadt. In Zusammenarbeit mit der Autorengruppe Lesungen, Veröffentlichungen, von und in Anthologien.

1986: Erster Preis f.d. beste satirische Kurzgeschichte „Nächstenliebe“
Theodor Greiner Literaturpreis Reutlingen.

2008: letzte Anthologie der Autorengruppe herausgegeben von Heidrun Mußer/ Böhm
Veröffentlichungen v. Kurzgeschichten in vielen Anthologien.

Weitere Veröffentlichungen:

Mai 2012: „Der Duft der Maiglöckchen“ Krimisatire. Verlagshaus el Gato.

2014: E-Book: Wie ein Rohr im Wind, Rediroma Verlag
E-Book: Frauen bewegen das Land, Epuli
4 E-Books (Kurzgeschichten) bei Bookrix

Auf die Autorin bezogene Werbung:

Autorenseite bei Amazon: http://www.amazon.de/Heidrun-B%C3%B6hm/e/B00494EBHQ

Autoren- Blog: http://heidrun-diegedankensindfrei.blogspot.de/