Rezension: „Von Hochzeiten, Schwiegermüttern und eifersüchtigen Mäusen“ von Brigitte Teufl-Heimhilcher

hochzeiten

Titel: Von Hochzeiten, Schwiegermüttern und eifersüchtigen Mäusen
Autorin: Brigitte Teufl-Heimhilcher
eBook, 209 Seiten, auch als TB erhältlich

Die Autorin: Die österreichische Autorin Brigitte Teufl-Heimhilcher lebt in Wien. Neben ihrer Autoren-Tätigkeit arbeitet sie als Immobilien-Fachfrau. Sie hat schon mehrere Romane veröffentlicht, die sich auf amüsante Weise mit aktuellen gesellschaftlichen Problemen auseinandersetzen.

Das Buch: Tessa ist mit Michael verlobt, der Hochzeitstermin steht auch schon fest. Also eigentlich könnte sie glücklich und zufrieden sein. Leider sind da noch ihre unzugängliche Schwiegermutter, ihr pubertierender Sohn, ihr Ex-Mann und ihre Intimfeindin Judith. Die bringen eine Menge Trubel und Probleme in ihr Leben.

Da in dem Buch viel und gerne gekocht wird, sind die einzelnen Kapitel nach Speisen benannt, die für die Region, in der sie spielen, typisch sind. Rezepte dazu findet man am Ende des Buches.

»Von Hochzeiten, Schwiegermüttern und eifersüchtigen Mäusen« ist die Fortsetzung von »Humor und Hausverstand erwünscht«. Man kann den Roman aber auch verstehen, wenn man den Vorläufer nicht gelesen hat. Es tauchen auch noch Figuren aus dem Roman »Paragrafen & Grafen« wieder auf.

Die anschaulich geschilderten Figuren ziehen einen schnell in die Geschichte hinein.
Wie schon in den anderen Romanen von Brigitte Teufl-Heimhilcher, gibt es wieder eine interessante Mischung außergewöhnlicher Charaktere. Ausgesprochen realistisch, dabei aber humorvoll, schildert die Autorin die Probleme berufstätiger Mütter, speziell, wenn sie dann auch noch alleinerziehend sind.

Die Geschichte ist flüssig geschrieben und bleibt durch eine Reihe unerwarteter Wendungen bis zum Ende spannend und interessant.

Ich kann diesen humorvoll geschriebenen Roman allen empfehlen, die ein paar Stunden abschalten wollen.

3 Gedanken zu „Rezension: „Von Hochzeiten, Schwiegermüttern und eifersüchtigen Mäusen“ von Brigitte Teufl-Heimhilcher

  1. Claudia Dieterle

    Hallo Ann-Bettina,

    den Punkt mit den Rezepten am Ende des Buches finde ich interessant. Beim letzten Buch, das ich gelesen habe, war das auch so und es gab noch ein Glossar. Gefällt mir sehr gut so was. Früher habe ich auch oft am Anfang des Buches eine Liste der Hauptfiguren mit kurzer Beschreibung oder einen Stammbaum gehabt. Das fand ich auch immer hilfreich, aber sieht man heute eher weniger.

    Viele Grüße
    Claudia

    • Ann-Bettina Schmitz Autor des Beitrags

      Hallo Claudia,
      bei manchen Büchern wäre es wirklich hilfreich, ein Personenverzeichnis zu haben. Dann könnte man sich schon mal einstimmen und hätte eine Übersicht, in welcher Beziehung die Personen zueinander stehen. Ich finde es auch schade, dass das wohl aus der Mode gekommen ist.
      Viele Grüße
      Ann-Bettina

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