Rezension: „Verloren in Venedig“ von Tina Berg

verloren-in-venedig

Titel: Verloren in Venedig
Autorin: Tina Berg
Romantic-Krimi, eBook, 126 Seiten

Die Autorin: Tina Berg ist ein Pseudonym einer deutschen Autorin. »Verloren in Venedig« ist eine Neuauflage des ursprünglich unter dem Titel »Die dunklen Gassen von Venedig« 2010 erschienenen Romans.

Das Buch: Lynn Blake reist mit ihrem Chef, dem berühmten Fotografen Arno Leonardi nach Venedig. Sie ist zum ersten Mal in ihrem Leben in dieser Stadt und beeindruckt von der Atmosphäre. Doch dann verschwindet ihr Chef spurlos. Wurde er gekidnappt oder ist er dem Serienmörder zum Opfer gefallen, der zurzeit Venedig in Unruhe versetzt? Zusammen mit ihrer neuen Bekanntschaft Andrew Warren, versucht Lynn ihren Chef zu finden.

Der Roman ist nett zu lesen. Spannend, aber nicht blutrünstig – dafür ein bisschen esoterisch angehaucht.

Venedig und das Leben in der Stadt sind gut beschrieben. Wer die Stadt kennt, fühlt sich dorthin zurückversetzt.

Die Handlung ist etwas für Freunde der Seelenwanderung. Aber auch wenn man nicht daran glaubt, ist es unterhaltsam zu lesen. Und dann gibt es noch eine Liebesgeschichte dazu.

»Verloren in Venedig« ist sicher nicht der beste Krimi, den ich jemals gelesen habe. Dazu wirkt die Handlung zu konstruiert. Aber als nette Unterhaltung für zwischendurch doch zu empfehlen.

2 Gedanken zu „Rezension: „Verloren in Venedig“ von Tina Berg

  1. Ferna

    Gut zu lesen und auch überwiegend spannend. In ca. 2 Stunden locker durchzulesen. Aber die einzelnen Wendungen sind sehr konstruiert. Die Story wirkt daher z.T. sehr aufgesetzt. Durch die Zeitsprünge und die Verbindung mit der Gegenwart wirkt die Story leider noch mehr an den Haaren herbeigezogen.
    Wer Venedig kennt findet sich in den Ortsangaben gut zurecht und kann sich die Orte der Handlung leicht vorstellen.
    Als Zeitvertreib aber ganz nett.

Die Kommentare sind geschlossen.