Rezension: „Mirabellensommer“ von Marie Matisek

mirabellensommer

Titel: Mirabellensommer
Autorin: Marie Matisek
Roman, TB, 288 Seiten, auch als eBook erhältlich, Knaur Verlag

Die Autorin: Marie Matisek ist gebürtige Berlinerin, lebt heute aber in Bayern. Ihre bevorzugten Urlaubsziele sind Südfrankreich und die Nordsee. Sie hat schon eine Reihe von heiteren Romanen veröffentlicht. Unter anderem „Liebe oder Watt“. „Mirabellensommer“ ist ihr neuestes Werk.

Das Buch: Die Deutsche Marita hat im Hinterland von Nizza, auf der Domaine de Lafleur eine neue Heimat gefunden. Dazu tragen viel ihre neuen Freunde, die alteingesessene Familie Verbier und die Babajous von der Elfenbeinküste bei. Doch dann verliebt sich Rachid Babjou in Julie Verbier. Kann die Freundschaft der Familien dies überstehen? Nach einem hässlichen Streit sind die beiden Liebenden plötzlich verschwunden.

„Mirabellensommer“ ist die Fortsetzung des Romans „Sonnensegeln“. Dieses Buch habe ich nicht gelesen. Trotzdem hatte ich keine Probleme die Handlung von „Mirabellensommer“ zu verstehen und in die Geschichte hinein zu kommen.

„Mirabellensommer“ entführt den Leser in die Provence – nach Nizza und Grasse. Man merkt der Autorin ihre Liebe zu dieser Gegend an. Durch ihre gekonnten Beschreibungen fühlt man sich in die Provence versetzt und hat das Gefühl, den Protagonisten bei ihren turbulenten Aktionen über die Schulter zu schauen.

Obwohl der Roman eine Reihe ernster Themen aufgreift, beispielsweise gemischte Beziehungen oder Miethaie, bleibt er immer locker und amüsant zu lesen. Dabei geht es durchaus spannend zu.

Die sympathischen Protagonisten sind glaubwürdig geschildert. Sie wachsen einem beim Lesen direkt ans Herz. Trotz aller auftauchenden Probleme strahlt der Roman eine positive, menschliche Atmosphäre aus.

Ich kann diesen heiteren, spannenden Roman jedem empfehlen, der sich für ein paar schöne Stunden in die Provence entführen lassen möchte. Mit hat das Lesen sehr viel Spaß gemacht und ich fand es schade, dass das Buch natürlich irgendwann zu Ende war.

„Mirabellensommer“ wurde mir für die Rezension freundlicherweise vom Knaur Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

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