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Rezension: „Von tadellosem Ruf“ von Anna M. Thane

Die Autorin: Anna M. Thane hat Geschichte studiert. Ihre Liebe gilt dem England des 18. und 19. Jahrhunderts. Dazu hält sie auch Vorträge und führt einen interessanten Blog (s. u.). „Von tadellosem Ruf“ ist ihr Debütroman. Mein Interview mit der Autorin könnt ihr hier lesen.

Das Buch: Robert Rothleigh ist vergnügungssüchtig und schon als junger Mann das schwarze Schaf der Familie. Doch dann wird ausgerechnet er durch Erbschaft zum Familienoberhaupt. Das stellt die ganze Familie vor gesellschaftliche Probleme. Seine Tante Lady Linfield hat die rettende Idee: Er muss eine junge Dame aus bester Gesellschaft heiraten, um seinen Ruf wiederherzustellen. Da Robert zwar Titel und Haus, aber nicht viel Geld geerbt hat, hofft sie, ihn durch eine großzügige finanzielle Regelung für ihren Plan gewinnen zu können. Wird er darauf eingehen und in Zukunft ein gesittetes Leben an der Seite seiner entfernten Cousine Georgina führen?

Nur eine böse Tat

Rezension: „Nur eine böse Tat“ von Elisabeth George

Die amerikanische Autorin Elisabeth George wohnt in den USA, hält sich aber zu Recherche-Zwecken viel in England auf. Sie hat lange „Creative Writing“ an der Universität gelehrt. Ihre Krimis sind regelmäßig Bestseller. „Nur eine böse Tat“ ist ein Lynley-Havers-Krimi. Diesmal steht Barbara Havers im Mittelpunkt der Handlung. Sie macht sich große Sorgen um ihren Freund und Nachbarn Taymullah Azhar. Dieser ist von seiner Freundin Angelina verlassen wurden, die die gemeinsame Tochter mitgenommen hat. Nach Monaten steht Angelina wieder bei Taymullah vor der Tür. Allerdings ohne die Tochter, die in Italien, wohin sie sich abgesetzt hatte, verschwunden ist. Taymullah gerät in den Verdacht seine Tochter entführt zu haben. Da muss Barbara Havers eingreifen.