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Rezension: „Vielleicht ist es ja Liebe“ von Marie Vareille

Die Autorin: Marie Vareille wurde im Burgund geboren. Sie hat in New York und Paris Management studiert. Sie arbeitet für ein Start-up, betreibt einen Blog und schreibt Romane. „Vielleicht ist es ja Liebe“ ist der zweite Roman von ihr, der ins Deutsche übersetzt wurde.

Das Buch: Isabelle hat sich gerade von ihrem langjährigen Freund getrennt, ist pleite und mit der Schauspielkarriere will es auch nicht so richtig klappen. Da kommt ihr das Angebot einer jungen Bloggerin gerade Recht. Sie soll deren Vater verführen, weil er Jahre nach dem Tod ihrer Mutter wieder heiraten will. Dazu soll Isabelle sich als Kindermädchen für die Sommerferien engagieren lassen. Ihr Sommer-Arbeitsplatz ist ein idyllischer Ort am Comer See. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und die Gefühle.

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Rezension: „Von tadellosem Ruf“ von Anna M. Thane

Die Autorin: Anna M. Thane hat Geschichte studiert. Ihre Liebe gilt dem England des 18. und 19. Jahrhunderts. Dazu hält sie auch Vorträge und führt einen interessanten Blog (s. u.). „Von tadellosem Ruf“ ist ihr Debütroman. Mein Interview mit der Autorin könnt ihr hier lesen.

Das Buch: Robert Rothleigh ist vergnügungssüchtig und schon als junger Mann das schwarze Schaf der Familie. Doch dann wird ausgerechnet er durch Erbschaft zum Familienoberhaupt. Das stellt die ganze Familie vor gesellschaftliche Probleme. Seine Tante Lady Linfield hat die rettende Idee: Er muss eine junge Dame aus bester Gesellschaft heiraten, um seinen Ruf wiederherzustellen. Da Robert zwar Titel und Haus, aber nicht viel Geld geerbt hat, hofft sie, ihn durch eine großzügige finanzielle Regelung für ihren Plan gewinnen zu können. Wird er darauf eingehen und in Zukunft ein gesittetes Leben an der Seite seiner entfernten Cousine Georgina führen?