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Rezension: „Eskapaden“ von Martin Walker

Der Autor: Der schottische Schriftsteller, Historiker und Journalist Martin Walker hat 25 Jahre lang für die britische Zeitung „The Guardian“ geschrieben. Er lebt heute abwechselnd in Washington und im Périgord.

Das Buch: Bruno ist Chef de Police in einem kleinen Ort im Périgord. Er wird zu der Geburtstagsfeier eines Nationalhelden eingeladen. Leider verstirbt dort einer der Gäste. Bruno glaubt nicht wirklich an einen natürlichen Tod, auch wenn er das Gegenteil nicht beweisen kann.

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Rezension: „Pralinen des Todes“ von Marie Anders

Die Autorin: Marie Anders wurde in Kirchdorf an der Krems, in Oberösterreich geboren. Sie wuchs in einem internationalen Umfeld mehrsprachig auf. Sie studierte und arbeitete in Serbien, den USA, Russland und Frankreich. Heute lebt und arbeitet sie wieder in Oberösterreich. Ein Interview mit der Autorin könnt ihr hier lesen. „Pralinen des Todes“ ist ihr Krimi-Debüt.

Das Buch: Der stadtbekannte Frauenheld Marc Bergmann wird tot auf einer Parkbank aufgefunden. Er wurde mit einer Cognac-Praline vergiftet. Marc Bergmann war verheiratet und hatte zusätzlich eine Verlobte und eine Geliebte. Es hatten also einige Leute einen Grund, ihn umzubringen. Doch Inspektor Neuner und sein Team müssen sich damit abfinden, dass so gut wie jeder Verdächtige ein Alibi hat. Auch das verwendete Gift ist ungewöhnlich.

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Rezension: „Retour“ von Alexander Oetker

Der Autor: Alexander Oetker lebt mit seiner Familie in Berlin. Er ist Journalist und arbeitet seit 2012 als politischer Korrespondent der Mediengruppe RTL. Schon als Kind genoss er die Urlaube an der französischen Atlantikküste. Da lag ein Job als Frankreich-Korrespondent nahe. Während er als Korrespondent für RTL und n-tv arbeitete, lebte er vier Jahre in Paris. „Retour“ ist sein erster Krimi.

Das Buch: Der überzeugte Junggeselle und Lebemann Luc Verlain ist Leiter der zweiten Pariser Mordkommission. Er stammt aus dem Aquitaine, liebt aber das Leben in der Hauptstadt. Als sein Vater schwer erkrankt, kehrt er vorübergehend in seinen Heimatort an der Atlantikküste zurück. Dort lernt er eine interessante Frau kennen, muss sich seiner Vergangenheit stellen und ist schon am Tag seiner Ankunft in einen Mordfall verwickelt.

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Rezension: „Falsche Austern“ von Catherine Simon

Die Autorin: Catherine Simon ist ein pseudonym der deutschen Autorin Sabine Grimkowski. Sie hat als Redakteurin beim Südwestfunk gearbeitet. Seit Anfang 2018 lebt und arbeitet sie als freie Autorin in Hamburg. „Falsche Austern“ ist der vierte Krimi aus der Reihe um den Kommissar Leblanc. Hier findet ihr meine Rezension zu „Bitterer Calvados“, einem der früheren Krimis dieser Reihe.

Das Buch: Albert Barat, der Leiter des Kunstmuseums in Honfleur in der Normandie hat erhebliche Sorgen. Vor ein paar Tagen hat er entdeckt, dass eines der Gemälde in seinem Museum eine Fälschung ist. Außerdem fühlt er sich verfolgt. Um auf andere Gedanken zu kommen, will er eine kleine Segeltour die Küste entlang unternehmen. Kaum hat er sein Boot betreten, wird er aus dem Hinterhalt erschossen. Kommissar Leblanc untersucht den Fall. Er ist aber nicht so konzentriert wie sonst, weil er unter Liebeskummer leidet.

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Rezension: „Tod einer Zwiderwurzn“ von Ruth M. Fuchs

Die Autorin: Ruth M. Fuchs lebt mit ihrem Mann und zwei Katzen in der Nähe von München. Sie hat Verwaltungswissenschaften studiert. Erst probierte sie sich als bildende Künstlerin aus, seit 2003 veröffentlicht sie ihre Märchenkrimis. Sehr erfolgreich ist sie mit der Reihe um den Elfendetektiv Erkül Bwaroo. Ein Krimi, der in der realen Welt in Niederbayern spielt, ist ein neues Projekt der Autorin. Ein Interview mit der Autorin könnt ihr hier lesen.

Das Buch: Im Freibad in Geiselhöring stirbt am helllichten Tag eine Frau an einer Vergiftung. Hauptkommissar Quirin Kammermeier und seine Kollegin Sabine Pfeiffer finden schnell heraus, dass es für diesen Mord zahlreiche Verdächtige gibt. Die Tote betrieb einen Blog, auf dem sie über alles und jeden herzog. Selbst vor der eigenen Familie machte sie nicht halt. Während die Kriminalbeamten noch die Verdächtigen sortieren, gescheht ein zweiter Mord. Diesmal trifft es einen Mundartdichter. Aber er wird mit dem gleichen Gift – Zyankali – umgebracht.

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Rezension: „Ebbelwoijunkie“ von Gerd Fischer

Der Autor: Gerd Fischer wurde in Hanau geboren, ist in der Wetterau aufgewachsen und hat in Frankfurt am Main Germanistik, Politologie und Kunstgeschichte studiert. Dort lebt er auch heut noch. Seit dem Jahr 2006 veröffentlicht er Krimis um und mit dem Frankfurter Kommissar Rauscher.

Das Buch: Der EU-Politiker Hans-Georg Schumann plant eine neue Gesetzesvorlage, die den Konsum des hessischen Nationalgetränks Ebbelwoi auf 200 ml pro Tag begrenzen soll. Auf dem Weg zu einem Gespräch im Römer verschwindet er und wird kurz darauf ermordet aufgefunden. Ein bekennender Apfelweinliebhaber gerät als Mörder in verdacht. Rauscher hält ihn aber nicht für den Täter, obwohl anscheinend alles gegen ihn spricht. Rauscher rebelliert und wird suspendiert. Das hält ihn natürlich nicht von Ermittlungen ab.

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Rezension: Friesenhuus von Ele Wolf

Die Autorin: Ele Wolf wurde zwar in Frankfurt am Main geboren, lebt aber heute in Ostfriesland. 30 Jahre hatte sie als Krankenschwester gearbeitet, bevor sie sich als Galeristin und Vermieterin von Ferienwohnungen betätigte. Mittlerweile hat sie zahlreiche Krimis geschrieben, die alle in Ostfriesland spielen. Ein Interview mit der Autorin könnt ihr hier lesen.

Das Buch: Das Friesenhuus in Leer ist das erste Hotel des Ortes. Dort trifft sich alles, was Rang und Namen hat zur Feier des 65. Geburtstags des bekannten Schmuck-Unternehmers Habbo Hohboom. Während dieser Feier wird sein Sohn Peter entführt. Allerdings glaubt der Senior nicht an die Entführung und weigert sich das Lösegeld zu zahlen. Die junge Krimischriftstellerin Janneke Hoogestraat hat gerade einen Werbeauftrag im Friesenhuus angenommen. So eine Gelegenheit, bei einer Entführung live dabei zu sein, kann sie sich nicht entgehen lassen. Ungefragt ermittelt sie auf eigene Faust.

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Rezension: „Katz und Mord“ von Mareike Albracht

Die Autorin: Mareike Albracht lebt mit ihrer Familie im Sauerland. Sie ist Diplom-Finanzwirtin und dreifache Mutter. Ihre Bücher kombinieren die Liebe zur Heimat mit dem Spaß am Schreiben. „Katz und Mord“ war ihr erster Krimi. Mittlerweile sind noch zwei weitere gefolgt. Ein Interview mit der Autorin könnt ihr hier lesen.

Das Buch: In dem kleinen Ort Bontkirchen im Sauerland wird Jürgen Gruber erschossen aufgefunden. Einige Wochen früher verstarb die Pilzexpertin des Ortes ausgerechnet an einer Knollenblätterpilzvergiftung. Hauptkommissarin Anne Kirch fragt sich, ob es da einen Zusammenhang gibt und wo die Katze der Rentnerin geblieben ist.