Rezension: „Eulenland“ von Jutta Ehmke

eulenland

Titel: Eulenland
Autorin: Jutta Ehmke
Jugendbuch, Fantasy, TB 405 Seiten, auch als eBook erhältlich

Die Autorin: Jutta Ehmke stammt aus der Südpfalz. Schon seit ihrer Kindheit schreibt sie. Bisher sind von ihr Jugendromane, Krimis und Horrorgeschichten erschienen. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Phantastik. Ein Interview mit der Autorin könnt ihr hier lesen.

Das Buch: Einige Kinder und Jugendliche bekommen per Post eine magische Perle von einem Unbekannten zugeschickt. Mit dieser Perle können sie sich in den Ewigen Wald versetzen. Dort haben sie sich ein Paradies geschaffen und nennen sich selber die Eulen. Auch Jacob, der sich als Eule Yaki nennt, bekommt eine solche Perle. Für ihn ist der Aufenthalt im ewigen Wald eine dringend benötigte Pause von seinem beängstigenden realen Leben.

„Eulenland“ ist ein originelles, spannend und ausgesprochen fantasievoll geschriebenes Buch. Sehr überzeugend fand ich, wie die Autorin den ständigen Wechsel zwischen dem Ewigen Wald und der realen Welt realisiert hat. Mich hat die Geschichte von Anfang an gefangen genommen.

Yaki empfindet den Ewigen Wald anfangs als dringend benötigte Erholung von seinem sehr unschönen realen Leben. Er findet schnell Freunde und fühlt sich ausgesprochen wohl. Doch bald muss er erkennen, dass auch im ewigen Wald nicht alles nur schön ist. Die Welt der Eulen wird bedroht und kann nur durch ihre eigenen Handlungen vor dem Untergang bewahrt werden.

Yaki lernt im Verlauf der Geschichte, dass er sich seinen Ängsten stellen muss, um sie – mithilfe seiner Freunde – zu besiegen. Dabei wechselt die Handlung immer wieder zwischen dem Fantasiereich und der realen Welt.

Ich kann „Eulenland“ allen Fans von Fantasy-Geschichten unbedingt empfehlen. Das gilt nicht nur für Jugendliche, auch Erwachsenen wird das Buch gefallen.

Auf die Autorin bezogene Werbung:
Homepage der Autorin: http://www.juttaehmke.de/