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Rezension: „S is for Space“ von Ray Bradbury

Der Autor: Ray Bradbury (1920 – 2012) wurde 1948 mit den „Mars-Chroniken“ und 1953 mit „Fahrenheit 451“ berühmt. Neben zahlreichen anderen Preisen und Awards erhielt er den „Grand Master Award“ der SFWA (Science Fiction & Fantasy Writers of America). Er arbeitete auch als Drehbuchautor z. B. bei „Moby Dick“ und „Twilight Zone“.

Das Buch: „S is for Space“ ist eine von Ray Bradbury 1966 selber zusammengestellte Sammlung von Kurzgeschichten, hauptsächlich aus dem SF-Bereich.

giftflut

Rezension: „Giftflut“ von Christian von Ditfuth

Der Autor: Christian von Ditfurth ist studierter Historiker. Er arbeitet als freier Autor in Berlin und der Bretagne. Neben Sachbüchern und einer Krimireihe um den Historiker Josef Maria Stachelmann hat er bisher zwei Thriller mit dem Kommissar de Bodt veröffentlicht. „Giftflut“ ist der dritte Thriller dieser Reihe. Eine Rezension des zweiten de Bodt-Thrillers „Zwei Sekunden“ könnt ihr hier lesen.

Das Buch: Europa wird von einer Serie von Anschlägen heimgesucht. Es ist aber schnell klar, dass diese nicht von den üblichen Terroristen ausgeführt werden. Die Politik verfällt in Chaos, die Wirtschaft stürzt ab. Niemand weiß, wer die Täter sind oder was sie erreichen wollen. Eigentlich wollte man Kommissar de Bodt aus den Untersuchungen heraushalten. Er hat sich zu unbeliebt gemacht. Aber da sein Einsatz von ganz oben befohlen wird, lässt man ihn machen und hofft auf sein Scheitern.

Novemberfeuer

Rezension: „Novemberfeuer“ von Renate Eckert

Die Autorin: Renate Eckert stammt aus Schweinfurt, ist verheiratet, hat eine Tochter und eine Enkelin. Sie hat in Schweinfurt als Journalistin und Pressereferentin gearbeitet. Seit 2005 ist sie freie Autorin. Sie schreibt psychologische Krimis und Thriller.

Das Buch: „Novemberfeuer“ ist der erste Band einer Trilogie. Die Deutschlehrerin Franziska wagt im Internat Wetterstein nach einer gescheiterten Ehe einen Neustart. Sie zieht mit ihrer 16-jährigen Tochter in das alte Schloss. Der hoffnungsvoll begonnene Neustart wird abrupt gestoppt, als ein Schüler von einem der Schlosstürme fällt. War es ein Selbstmord oder Mord? Hat Franziska ihre Aufsichtspflicht verletzt? Sie stellt eigene Nachforschungen an und gerät dabei in ein unentwirrbares Knäuel aus persönlichen Konflikten, sorgsam gehüteten Geheimnissen und seltsamen Machenschaften im Lehrerkollegium. Dabei geraten sie und ihre Tochter in höchste Gefahr.

beschwörungsformel

Rezension: „Die Beschwörungsformel“ von Hildegard Grünthaler

Die Autorin: Hildegard Grünthaler reist ausgesprochen gerne. Sie ist gelernte Kinderpflegerin, verheiratet, hat zwei erwachsene Söhne und zwei Enkelkinder. Sie fing an Geschichten zu schreiben, um ihre Kinder zum Lesen zu animieren. Bisher sind von ihr zwei All-Age Fantasy-Bücher und ein Reisebuch erschienen. Ein Interview mit der Autorin könnt ihr hier lesen.

Das Buch: Vor 3.000 Jahren schufen die Götter Babylons Kalatur, den Geist des Rauches. So mächtig er auch ist, muss er bedingungslos die Befehle desjenigen ausführen, der seine Beschwörungsformel kennt. Da seine Stärke immer wieder von bösen Menschen missbraucht wurde, bannt eine Magierin ihn in eine Flasche. Sie hofft, dass ihr Bann so lange wirkt, bis Kalaturs Energie erloschen ist. Der 12-jährige Philipp begleitet seine Großmutter auf einer Reise durch Marokko. Dort kauft sie eine alte, blaue Flasche. Philipp befreit Kalatur aus der Flasche. Dieser glaubt nun auch von den Zwängen der Beschwörungsformel befreit zu sein, da nach 3.000 Jahren wohl niemand die mehr kennt. Leider gibt es noch eine Keilschrifttafel, die Teile dieser Formel enthält. Einige Geisterjäger versuchen, Kalatur in ihre Gewalt zu bekommen. Dadurch gerät auch Philipp in Gefahr, weil sie glauben, dass er die ganze Formel kennt.

Mr. Willow

Rezension: „Dann kam Mr. Willow“ von Anna Saalbach

Die Autorin: Anna Saalbach lebt mit ihrer Familie zwischen Hamburg und Hannover. Nach der Geburt ihres ersten Sohnes begann sie mit dem Schreiben. Zu Beginn arbeitete sie als freie Redakteurin für verschiedene Magazine. 2007 erschien ihr erstes Jugendbuch. Seitdem hat sie zahlreiche Kinder-, Jugend- und Frauenromane veröffentlicht. „Dann kam Mr. Willow“ ist ihr neuestes Werk.

Das Buch: Mirka wird von ihrem langjährigen Freund nach London eingeladen und erhofft sich dort einen Heiratsantrag. Stattdessen teilt er ihr mit, dass er sich mit einer anderen verlobt hat, die ein Kind von ihm erwartet. Als sie nach diesem Gespräch vollkommen aufgelöst auf einer Parkbank sitzt, hockt plötzlich ein kleiner, braungescheckter Hund vor ihr. Mr. Willow wird ihr Seelentröster und scheint auch für sie auf der Suche nach Mr. Right zu sein.

Sommerpause

Interview-Sommerpause

Im August und September lege ich mit den Autoreninterviews eine Sommerpause ein. Ab dem 1. Oktober 2017 werdet ihr aber wieder an dieser Stelle jeden Sonntag ein Interview mit einer …

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Rezension: „Millionärin wider Willen: Elenas Haus“ von Brigitte Teufl-Heimhilcher

Die Autorin: Die österreichische Autorin Brigitte Teufl-Heimhilcher lebt und arbeitet in Wien. Sie teilt ihre Zeit zwischen der Immobilienverwaltung und dem Schreiben auf. Bisher sind von ihr schon zahlreiche heitere Gesellschaftsromane erschienen. Ein Interview mit der Autorin könnt ihr hier lesen.

Das Buch: „Millionärin wider Willen – Elenas Haus“ ist die Fortsetzung des Romans „Millionärin wider Willen“. Elena ist eine Ärztin im Teilzeit-Ruhestand. Durch einen Lottogewinn wird sie plötzlich zur Millionärin. Das Geld steckt sie in ein Mietshaus. In diesem zweiten Teil der Geschichte erleben wir, was passiert, wenn der größte Teil der Familie in dieses Haus einzieht. Kritisch wird es für Elena, als auch ihr Ex-Mann sich im Hofgebäude ein Atelier einrichtet. Das kann Elenas Freund nicht sonderlich gefallen. Sie versucht trotzdem, alle Interessen unter einen Hut zu bringen.

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Interview mit dem Autor Lars Jaeger

Zum letzten Interview vor der Sommerpause habe ich heute einen etwas ungewöhnlichen Autor zu Gast. Lars Jaeger ist Naturwissenschaftler, Unternehmer, alternativer Investmentmanager und Autor. Neben zahlreichen Publikationen zum Thema Hedgefonds-Management …

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Rezension: „Mordsacker“ von Cathrin Moeller

Die Autorin: Cathrin Moeller ist Theaterpädagogin. Ihre Bücher entstehen morgens um 5 Uhr vor der Arbeit. Bisher sind von ihr die beiden Krimis „Wolfgang muss weg“ und „Die Spreewaldgurkenverschwörung“ erschienen.

Das Buch: Durch tragische Umstände, an denen sie selber nicht ganz unschuldig ist, lebt die ehemalige Schauspielerin Klara Himmel nun mit ihrer Familie statt in Berlin im mecklenburgischen Mordsacker. Dort sagen sich Fuchs und Hase gute Nacht. Ihr Mann ist als Dorfpolizist halbwegs und ihre erwachsene Tochter als Dorfärztin gut beschäftigt. Nur Klara Himmel hat eigentlich nichts zu tun. Die Rolle der tüchtigen Hausfrau liegt ihr so gar nicht. Da wird ein Toter in einer Güllegrube gefunden. Da ihr Mann krank ist und sie nichts besseres zu tun hat, ermittelt Klara auf eigene Faust. Dabei dringt sie tief in die Geheimnisse der Dorfgemeinschaft ein und gerät selber in Lebensgefahr.