Cover des Romans "Venus AD"

Rezension: „Venus AD“ von Gabriele Borgmann

Die Autorin: Gabriele Borgmann hat Kunstgeschichte studiert. Sie hat in Zeitungsverlagen sowie in politischen Institutionen gearbeitet. Seit über 10 Jahren arbeitet sie als Sachbuch- und Unternehmensautorin und coacht Autor*innen bei der Veröffentlichung ihrer Bücher. Sie lebt in Berlin. Mit „Venus AD“ hat sie ihren ersten Roman herausgebracht.
Das Buch: Albrecht Dürer, der Starmaler der Renaissance, schäumt vor Wut. Lucas Cranach hat ihm eine Skizze gestohlen. Mit der lasziven Schönheit der gestohlenen Venus beeindruckt Cranach die Kunstszene. Das kann Dürer sich nicht gefallen lassen. Er springt durch die Zeit, um sein AD auf das Werk setzen zu können. Dabei landet er im Jahr 2019, genau vor den Füßen der Doktorandin der Kunstgeschichte Nele Rosenbach.

Interview mit dem Autor Andreas Brandhorst

Heute habe ich nach langer Zeit mal wieder einen Science-Fiction Autor zu Gast. Guten Tag Andreas Brandhorst. Anfang nächsten Monats wird dein neuestes Buch „Eklipse“ erscheinen. Erzähl uns doch etwas …

Rezension: „Westwall“ von Benedikt Gollhardt

Der Autor: Benedikt Gollhardt lebt mit seiner Familie in Köln. Nach seinem Studium der Ethnologie arbeitete er zuerst als Journalist. Schließlich wandte er sich sehr erfolgreich dem Drehbuchschreiben zu. So war er beispielsweise für „Türkisch für Anfänger“ verantwortlich. „Westwall“ ist sein Debütroman.
Das Buch: Die Polizeischülerin Julia lernt den ausgesprochen attraktiven Nick kennen, zufällig, wie sie denkt. In ihrer ersten gemeinsamen Nacht sieht sie auf seinem Rücken ein riesiges, tätowiertes Hakenkreuz. Sie muss anschließend auch noch feststellen, dass er sich ihr unter einem falschen Namen vorgestellt hat. Sie gerät in einen albtraumhaften Strudel von Ereignissen, die sie in die menschenleeren Wälder der Eifel und in ihre eigene Vergangenheit führen.

Rezension: „Warum der Antisemitismus uns alle bedroht“ von Michael Blume

Der Autor: Dr. Michael Blume wurde in Baden-Württemberg geboren. Als evangelischer Christ wurde er Gründungsmitglied der Christlich-Islamischen Gesellschaft Region Stuttgart e. V. Er ist mit einer Deutschtürkin sunnitischen Glaubens verheiratet. Sie haben drei Kinder und leben in Filderstadt.
Nach einer Banklehre studierte Blume erst Volkswirtschaftslehre, wechselte dann aber zu Religions- und Politikwissenschaft. 2003 wurde er Referent für den Dialog mit Muslimen im Staatsministerium Baden-Württembergs. Im Jahr 2006 promovierte er mit einer Arbeit über Religion und Hirnforschung. In den Jahren 2015 und 2016 leitete Blume das Sonderkontingent für besonders schutzbedürftige Frauen und Kinder des Landes Baden-Württemberg. In dieser Funktion brachten er und sein Team 1.100 jesidische Frauen und Kinder, die Opfer des Islamischen Staates gewesen waren, aus dem Irak nach Deutschland.

Foto des Autors Gerd Pechstein

Interview mit dem Autor Gerd Pechstein

Mein heutiger Interview-Gast schreibt zwar über verschiedene Themen, ein Schwerpunkt ist aber die Insel Fuerteventura. Guten Tag Gerd Pechstein. Ende letzten Jahres ist Ihr neuestes Buch „Hurra, ich fliege nach …

Cover des Krimis "Tote kriegen keinen Sonnenbrand"

Rezension: „Tote kriegen keinen Sonnenbrand“ von Hilke Sellnick

Die Autorin: Hilke Sellnick hat seit Jahren unter verschiedenen Pseudonymen Romane in unterschiedlichen Genres veröffentlicht. „Tote kriegen keinen Sonnebrand“ ist der erste Band einer neuen Krimi-Serie um die Pianistin Henriette von Kerchenstein.
Das Buch: Wie jedes Jahr zu ihrem Geburtstag lädt Henriettes Großmutter eine Reihe Männer ein, die sie für passende Heiratskandidaten für ihre Enkelin Henni hält. Auch wie immer ist Henni absolut nicht interessiert. Aber in diesem Jahr ist auch ein Gesangslehrer zu Gast. Er lädt Henni ein, seinen Gesangskurs in der Villa Mandrini in der Toscana am Klavier zu begleiten. Was nach einem entzückenden, lockeren Engagement für eine Pianistin klingt, wird schnell zum Schauplatz krimineller Machenschaften. Mit viel Fantasie und Intuition versucht Henni sich an der Aufklärung.

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Rezension: „Komme, was Wolle“ von Steffi Hochfellner

Die Autorin: Nach ihrer Kindheit in einer bastelwütigen Familie studierte Steffi Hochfellner Grafikdesign. Im Anschluss arbeitete sie einige Zeit in der Werbung. Auf Reisen in den Fernen Osten entdeckte sie ihre Liebe zum Schreiben. Unter den Pseudonymen Steffanie Burow und Tessa White veröffentlichte sie vier Romane. Mittlerweile setzt Steffi Hochfellner auch wieder auf das Kunsthandwerk. Sie hat drei Strick- und Kreativbücher veröffentlicht und bietet auf ihrer Webseite Strick- und Bastelanleitungen an.
Das Buch: Als Steffi das Haus ihrer Großtante Gerlinde plus Handarbeitsladen und Entenpaar erbt, bricht sie voller Begeisterung ihre Zelte in Nürnberg ab und zieht nach Ostfriesland. Leider stellt sich aber schnell heraus, dass das geerbte Haus erst einmal gründlich und kostenintensiv renoviert werden muss. Nicht alle Einheimischen sind von ihrer Anwesenheit begeistert. Immer wieder gibt es Sabotageakte. Aber sie findet auch Hilfe in Form eines pfiffigen Rentner-Kleeblatts und der Schreinerin Rieke sowie Riekes Bruder Joost. Angereichert wird das Ganze noch durch eine Liebesgeschichte.

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Interview mit der Autorin Nicola Förg

Mein heutiger Interview-Gast ist eine Krimiautorin, die mir durch ihr Buch „Wütende Wölfe“ aufgefallen ist. Guten Tag Nicola Förg. Du schreibst Krimis, die hauptsächlich in den Alpen spielen. Nun gibt …

eiskalt-weggewischt

Rezension: „Eiskalt weggewischt“ von Yvonne Schwegler und July Sjöberg

Die Autorinnen:
Yvonne Schwegler hat Geschichte und Politologie studiert. Sie arbeitet für die Monumente der „Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg“. Als Autorin hat sie bisher mehrere Kriminalstücke bzw. -spiele geschrieben. Außerdem ist sie Co-Autorin einer Sammlung geschichtlicher Anekdoten aus Heidelberg.

July Sjöberg hat Kunstgeschichte und Volkswirtschaftslehre studiert. Sie ist Halbschwäbin und in Schwaben aufgewachsen. Seit ihrer Schulzeit lebt sie in der Gegend um Heidelberg. Sie entwickelt und inszeniert historische Veranstaltungen, oft auch für die „Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg“.
Das Buch: Als die Schwäbin Frau Schäufele als neue Reinigungskraft in der Polizeidirektion Heidelberg eingestellt wird, ist Theres Fuggers gemütliches Leben als Erst-Reinigungskraft vorbei. Die Schwäbin nervt mit ihrem Putzzwang und ihrer Pingeligkeit.