Interview mit dem Autor Jan Viebahn

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Die Sommerpause ist vorbei – wie versprochen, gibt es jetzt wieder jeden Sonntag ein Interview mit einem Autor oder einer Autorin.

Heute kann ich zur Abwechslung mal wieder einen Fantasy- und SF-Autor zum Interview begrüßen.

Guten Tag Jan Viebahn.

Hallo und einen wunderschönen guten Tag.

Du hast 2012 deinen ersten Roman »Schwarzes Licht« herausgebracht. Erzähle uns doch bitte etwas darüber.

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„Schwarzes Licht“ entstand aus einem Gedankenwust, den ich über Jahre hinweg in meinem Kopf herumtrug. Schließlich entschloss ich mich das Ganze zu sortieren und zu Papier zu bringen. Es handelt davon, wie ein Otto-Normal-Mensch im Körper eines Dämons in einer mittelalterlichen Fantasywelt erwacht und seinen Weg finden muss.

Mittlerweile gibt es auch einen zweiten Band der Yrangir-Reihe. Um was geht es in diesem Roman?

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Der zweite Band der Yrangir-Reihe ist ein Experiment, das Fantasy mit Krimielementen vereint. Alles beginnt mit einem Doppelmord, der Ermittler Erkar Bodin beginnt mit der Aufklärung, doch dann entwickelt sich die Geschichte in eine andere viel größere Richtung.

Wird es auch noch einen Band III dieser Reihe geben?

Es wird defintiv einen dritten Band geben, ich arbeite zur Zeit daran.

Update August 2018:

Das_Vermaechtnis_des_Okrip

Endlich nach gefühlt einer Million Arbeitsschritten konnte ich die Yrangir-Trilogie beenden. Das war echt eine Herausforderung alles passend zu machen, da sich der dritte Band ja auf Band 1 sowie auch 2 bezog und ich ständig nachgucken musste ob´s denn jetzt auch wirklich passend ist. Auf jeden Fall bin ich sehr froh ihn nun präsentieren zu können ;).

Hast du als Kind schon Perry Rhodan u. ä. gelesen?

Nein, Perry Rhodan habe ich erst später gelesen. Als Kind war ich vollends in der Tolkien-Welt unterwegs.

Was machst du, wenn du nicht schreibst?

Wenn ich nicht schreibe versuche ich möglichst das Leben zu genießen insofern die Zeit dazu da ist, denn für Alles andere ist es einfach zu kurz.

Könntest du dir vorstellen, auch mal etwas ganz Anderes zu schreiben, z. B. einen historischen Roman?

Ich habe so einige Ideen was ich noch schreiben könnte. Eine davon ist ein Urban-Fantasy-Roman, der in Bonn, meiner Heimatstadt im Hier und Jetzt spielt. Allerdings würde ich mir dafür noch einiges beibringen müssen. Für Fantasy braucht man ja keine Recherche, da man sich alles ausdenkt. Das geht natürlich bei so einem Projekt nicht.

Vielen Dank für das Interview, Jan Viebahn. Weiterhin viel Erfolg mit deinen Büchern.

Danke sehr!