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Rezension: „Der Gutshof im Alten Land“ von Micaela Jary

Die Autorin: Micaela Jary wurde in Hamburg geboren, wuchs im Tessin auf und lebt heute mit Mann und Hund abwechselnd in München oder Berlin. Sie arbeitete als Journalistin, bis sie sich entschloss, sich ganz auf das Schreiben von Büchern zu konzentrieren. Seitdem hat sie zahlreiche Romane veröffentlicht, die sich meistens um eine Frau drehen. „Der Gutshof im Alten Land“ ist ihr neuestes Werk.

Das Buch: Seit Jahrhunderten betreibt die Familie Voss den Gutshof im Alten Land. Im Jahr 1919 liegt der Gutsherr Edzard von Voss im Sterben. Sein ältester Sohn hat vor Jahren den Hof im Streit verlassen, der jüngere Sohn war als Soldat in Frankreich und wird seitdem vermisst. Seine Tochter Finja führt den Hof schon lange, kann ihn aber nicht erben. Der Erbe wäre ein raffgieriger Neffe, den Finja heiraten müßte, um sich und ihrer Mutter die Heimat zu erhalten. Da taucht Clemens Curtius auf. Er sieht dem jüngeren Sohn Lennard, mit dem er in Frankreich war, verblüffend ähnlich. Edzards Frau beschließt, den Fremden als ihren jüngsten Sohn auszugeben.