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Rezension: „Das Land, in dem die Wörter wohnen“ von Clemens Sedmark

Der Autor: Der Theologe und Philosoph Clemens Sedmark ist Professor für Sozialethik an der amerikanischen University of Notre Dame und Leiter des Zentrums für Ethik und Armutsforschung in Salzburg. Er hat schon mehrere Bücher veröffentlicht, die sich mit dem Sinn des Lebens beschäftigen. Sehr erfolgreich ist „Gut leben. Von der Freundschaft mit sich selbst“. „Das Land, in dem die Wörter wohnen“ ist sein neuestes Werk.Das Buch: Wir alle kennen die Situation, dass man etwas erzählen möchte, und einem plötzlich ein Wort nicht mehr einfällt. Aber was wäre, wenn es plötzlich allen Menschen so ginge, mit allen Worten? Genau das passiert, als Logos, der König der Wörter, eine Vollversammlung im Land der Wörter einberuft. Er ist der Meinung, dass es so nicht weitergehen kann. Der Umgang der Menschen mit den Wörtern ist nicht mehr hinnehmbar. Werden die Wörter zu den Menschen zurückkehren? In Form eines Märchens befasst sich der Autor mit Fake News und alternativen Fakten. Er plädiert für einen sorgsamen Umgang mit den Worten und der Wahrheit.