nachtigallentrauer

Rezension: »Nachtigallentrauer – Hamburg 1934« von Lea Krambeck

Die Autorin: Lea Krambeck ist geborene Hamburgerin und hat Biologie studiert. Bis 1990 arbeitete sie am Max-Planck-Institut für Limnologie in der Ökosystemforschung. Sie hat sich jahrelang für Flüchtlinge engagiert. Seit 2004 schreibt Lea Krambeck Kurzgeschichten 2006 gewann sie mit »American Chat« einen Preis bei der Lesebühne des Literaturhauses Kiel. Im Jahr 2008 wurde sie in die Autorenwerkstatt des Literaturhauses Kiel aufgenommen. Ihre Anthologie »Reiseleben. Geschichten vom Ankommen« erschien 2015 bei neobooks. »Nachtigallentrauer – Hamburg 1943« ist ihr Debütroman.

Das Buch: Marion singt gerne, spielt Akkordeon und will immer alles ganz genau wissen. Bei ihrer neuen Klassenlehrerin bekommt sie aber kein Bein auf den Boden. Marion versteht nicht, was plötzlich an ihr oder ihrem Vater schlecht sein soll. Und warum soll Einstein kein großer Physiker sein? »Wichtig ist nicht, was wahr ist, sondern, was sie wahr machen«, sagt ihre große Schwester Ida. Da sieht Marion nur noch eine Lösung, aber die führt sie auf dünnes Eis.