Rezension: „Schatten im Silsersee“ von Christine Neumeyer
Der staatenlose Maler Giovanni Segantini zieht 1886 mit seiner Frau, vier Kindern und einer Magd in die Schweizer Alpen. Dort hofft er, mit seiner Familie in Frieden leben und sich ungestört seiner Kunst widmen zu können. Das erweist sich als nicht so einfach, da ihm Misstrauen entgegen schlägt. Als sein Nachbar, ein angesehener Käsebauer, ermordet wird, geraten er und seine Familie in Verdacht. Segantini beschließt, den Mord aufzuklären, um sich zu retten.