Rezension: „Der Tod – so kalt“ von Luca D´Andrea
Der Autor: Luca D´Andrea wurde in Bozen, in Südtirol geboren. Dort lebt er auch heute noch. Er hat als Lehrer und Dokumentarfilmer gearbeitet, bevor er sich dem Schreiben widmete. Der 2016 erschienen Roman „Der Tod – so kalt“ war sein erster Thriller. Mittlerweile wurde dieser in mehrere Sprachen übersetzt. Der Autor hat inzwischen auch noch einen zweiten Thriller herausgebracht.
Das Buch: Der amerikanische Dokumentarfilmer Jeremiah Salinger reist mit seiner Frau und der gemeinsamen Tochter nach Südtirol, in die Heimat der Frau. Das abgelegene Bergdorf, aus dem seine Frau stammt, wirkt nur auf den ersten Blick idyllisch. Die unbewältigte Vergangenheit lastet noch heute auf den Menschen des Dorfes. Vor dreißig Jahren waren drei junge Wanderer nach einer Tour nicht zurückgekommen. Man fand ihre Leichen in einer nahe gelegenen Schlucht. Die Ereignisse wurden nie wirklich aufgeklärt. Obwohl ihn alle warnen und davon abhalten wollen, beginnt Salinger diese alte Geschichte zu recherchieren. Das wird ihm schnell zum Verhängnis.