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Rezension: „Trümmerkind“ von Mechtild Borrmann

Die Autorin: Mechtild Borrmann stammt vom Niederrhein. Sie war Gastronomin sowie Tanz- und Theaterpädagogin. Heute lebt sie als freie Schriftstellerin in Bielefeld. Sie hat mehrere Krimis veröffentlicht, für die sie zum Teil renommierte Preise erhalten hat.

Das Buch: Im bitterkalten Jahrhundertwinter 1946/47 kämpft Hanno Dietz mit seiner Familie ums Überleben. Steineklopfen, Altmetallsuchen, Schwarzhandel und was sich sonst noch findet – sie machen alles, um sich ein paar Lebensmittel zu verdienen. Auf einer seiner Suchtouren findet Hanno einen dreijährigen Jungen – alleine neben einer nackten Toten. Er nimmt den Jungen mit, von der Toten erzählt er niemand etwas. Der Junge wächst bei den Dietzens auf. Als Erwachsener kommt er durch Zufall einem Verbrechen auf die Spur, das mit seiner Familie verknüpft ist.