Im Rahmen einer Blogparade möchte der Blog ithelps SEO-Tipps für Anfänger sammeln. Diese Blogparade läuft noch bis zum 30. September 2014.
Was ist SEO
SEO steht für Search Engine Optimization = Optimierung für Suchmaschinen. Dabei unterscheidet man zwischen onpage SEO und offpage SEO. Unter onpage werden alle Maßnahmen zusammengefasst, die man auf der Seite bzw. dem Blog selber realisiert. Offpage sind die Dinge, die man außerhalb des Blogs oder der Seite unternimmt, um diese bekannter und damit auch für Suchmaschinen interessanter zu machen. Ich bin zwar keine SEO-Expertin, aber ein paar Dinge habe ich durch meinen Blog mittlerweile doch gelernt. Daher werde ich mich hier auch auf das beschränken, was ich selber ausprobiert habe und sich als hilfreich erwiesen hat.
Meine 5 SEO-Tipps:
Tipp1: Inhalt Auch wenn manche SEO-Experten dies nicht als SEO ansehen werden, guter Content ist die Grundlage. Ohne gute Inhalte haben alle anderen SEO-Maßnahmen keinen Sinn. Nicht nur die Leser, auch Suchmaschinen regieren mittlerweile negativ auf Artikel ohne echten Informationsgehalt. Was ist guter Content? Das hängt natürlich von der Art deines Blogs ab. Die Artikel sollten echte Informationen enthalten, die deine Leser interessieren. Ob du längere oder kürzere Artikel schreibst, ist erst mal nicht so wichtig. Im Lauf der Zeit wird sich ganz von alleine eine Mischung aus langen und kürzeren Artikel ergeben. Am Anfang ist erst mal wichtig, dass deine Leser etwas Interessantes auf deinem Blog vorfinden. Nichts ist so langweilig wie ein Blog mit zwei oder drei Artikeln. Außerdem solltest du auf Rechtschreibung und Grammatik achten. Sicher sind nicht alle Leser in dieser Hinsicht gleich empfindlich, aber ein Artikel voller Fehler schreckt doch die meisten ab. Tipp 2: URL der Beiträge In der URL sollte dein Haupt-Keyword vorkommen. Das Haupt-Keyword ist das Wort oder die Wortkombination unter der du in Suchmaschinen gefunden werden willst. Bei mir wären das zum Beispiel Buchtitel, Autorennamen oder bei diesem Artikel hier „SEO-Tipps“. Ich arbeite mit WordPress. Das macht es sehr einfach, weil WordPress automatisch die URL des Beitrags aus der Überschrift zusammensetzt. Daher muss ich nur dafür sorgen, dass das Keyword in der Überschrift vorkommt. Den Rest macht dann WordPress. Tipp 3: Bilder beschriften Wenn du bei Google eine Suche startest, werden dir als Ergebnis nicht nur Links sondern auch Bilder angezeigt. Voraussetzung dafür ist, dass die Bilder auf dem zugehörigen Blog bzw. der Internetseite richtig beschriftet sind. Nur dann können sie in die Suchergebnisse einfließen. Daher solltest du darauf achten, dass deine Bilder aussagekräftige Titel und Beschreibungen haben und die Bilddateien entsprechende Namen, also z.B. nicht x3356.jpg sondern seo-tipps.jpg. Tipp 4: Verlinkung und Vernetzung Die ersten drei Tipps waren onpage-SEO. Jetzt kommen wir zum offpage-Bereich 🙂 Suchmaschinen bringen am Anfang nur wenige Besucher. Das hat zwei Gründe: Einerseits brauchen die meisten Suchmaschinen eine Weile bis die Seite oder der Blog nach der Anmeldung wirklich aufgenommen ist. Andererseits wirkt ein neuer Blog zwangsläufig für Suchmaschinen erst mal uninteressanter, da er ja noch nicht so lange existiert, noch wenig Inhalt und kaum Backlinks aufweisen kann. Somit wird er bei den Suchergebnissen auch irgendwo auf Seite 20 oder so angezeigt. Das bringt natürlich keine Besucher. Das ändert sich mit der Zeit, wenn du Inhalt und Backlinks aufbaust. Aber das ist ein mühsames Geschäft und dauert. Du kannst das beschleunigen, indem du Besucher „an den Suchmaschinen“ vorbei auf deinen Blog holst. Wie soll das gehen? Durch Verlinkung und Vernetzung.
- Auf anderen Blogs kommentieren
Durch einen Kommentar auf einem anderen Blog kannst du auf dich aufmerksam machen und so Besucher auf deine Blog locken. Außerdem kannst du so auf vielen Blogs Backlinks zu deinem Blog generieren.
- In Foren aktiv sein
In Foren gibt es meist die Möglichkeit sich und seinen Blog vorzustellen und/oder den eigenen Postings einen Footer mit der Blog-URL anzuhängen.
- Teilnahme an Blogparaden, Challenges, Blogstöckchen u.ä.
Durch die Teilnahme an Blogparaden u. ä. machst du deinen Blog zumindest schon mal unter den Teilnehmern bekannt. Da der veranstaltende Blog üblicherweise eine Liste mit Links zu den Teilnehmern anlegt, kannst du auch darüber Besucher gewinnen. Zusätzlich bekommst du einen Backlink zu deinem Blog.
Je mehr Besucher dein Blog anzieht und je länger sie auf dem Blog verweilen, desto interessanter wird er für Suchmaschinen. Außerdem kannst du so auch zu dem einen oder anderen passenden Backlink kommen. Dadurch rutscht der Blog dann in den Suchergebnissen weiter nach vorne. Tipp 5: Social Media Kanäle nutzen Facebook, Google+, Twitter & Co sind nicht nur eine gute Möglichkeit deine Blogbeiträge bekannt zu machen, sondern du kannst auch auf dich und deinen Blog aufmerksam machen. Hieraus können sich interessante Kooperationen entwickeln. Somit könnte man diesen Punkt eigentlich auch zur Vernetzung zählen. Da Social Media aber meist als etwas Eigenständiges, oft auch in Konkurrenz zu Blogs, angesehen wird, habe ich daraus einen eigenen Tipp gemacht. Ich sehe bei Social Media und Blogs keinen Gegensatz, sondern eine Ergänzung. Social Media Kanäle sind ein eher flüchtiges Medium, während Blogbeiträge etwas Dauerhaftes sind. Extra-Tipp 🙂 Wenn du als Blogger Erfolg haben willst, brauchst du auf jeden Fall Geduld und Durchhaltevermögen. Leider geben zu viele Blogger auf, wenn sich nach 3 oder 4 Monaten nicht der große Erfolg einstellt. Das ist aber unrealistisch. Einen so schnellen Erfolg kann man nur mit einem mehrköpfigen Mitarbeiterstab schaffen, der Vollzeit für den Blog arbeitet.
Sehr schöne SEO 5 Quick Tipps.
Ich habe mich in letzter Zeit etwas vom Thema SEO zurückgezogen und bin ein überzeugter Content Anhänger geworden 😉 Das Thema ist ja wirklich sehr komplex und für die meisten Blogger auch nicht in der gesammten Tiefe interessant, da finde ich es gut wenn die „besten“ Tipps weitergegeben werden.
Wenn ich noch einen Tipp beisteuern kann, dann ist das folgender:
„Nur ein Hauptkeyword pro Artikel“. Das bringt oft mehr als wenn mann versucht verschiedene Keywords unterzubringen.
Auch unter dem „Content“ Aspekt ist das sinnvoll. Da man sich auf ein spezielles Thema konzentriert.Also einen Artikel zu einem Hauptthema (das Keyword) schreibt.
Beste Grüße
SEO ist ein wirklich komplexes Thema. Da ändert sich ja auch laufend etwas. Also muss man immer auf dem neusten Stand bleiben. Daher sollte man sich als Anfänger auf die wichtigsten Dinge konzentrieren. Ich teile deine Meinung, dass man sich besser auf ein Keyword oder ein Long-Tail-Keyword pro Artikel konzentrieren sollte. Sonst wird auch der Text schnell krampfig, wenn zu viele Keywords untergebracht werden sollen.
Viele Grüße
Ann-Bettina
Hi Ann-Bettina,
sehr guter Beitrag. Du hast wirklich die wichtigsten Fakten zusammen gefasst und die Sache für Anfänger in dem Thema auf den Punkt gebracht.
Ich sehe das auch so, das man in erster Linie für seine Leser schreiben sollte. Wenn man das macht und die paar kleinen Punkte beachtet, dann ist mit SEO-technisch schon nicht schlecht aufgestellt.
LG Thomas
Hallo Thomas,
vielen Dank 🙂 Ich finde auch, dass man sich anfangs nicht zu sehr in allen möglichen SEO-Feinheiten verzetteln soll. Wichtiger ist erst mal für genug interessanten Content zu sorgen.
Viele Grüße
Ann-Bettina
Hallo Ann-Bettina,
diese SEO-Tipps sind auch meiner Meinung nach sehr wichtig. Nützlicher Beitrag für Anfänger.
Viele Grüße
Claudia
Hallo Claudia,
vielen Dank. Ich habe selber herum probieren müssen, was funktioniert und was eher nicht. Würde mich freuen, wenn der Beitrag dem einen oder anderen Anfänger hilft.
Viele Grüße
Ann-Bettina