Rezension: „S is for Space“ von Ray Bradbury

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Titel: S is for Space – Meisterhafte Storys
Autor: Ray Bradbury
TB, 284 Seiten, auch als eBook erhältlich, Verlag Droemer-Knaur

Der Autor: Ray Bradbury (1920 – 2012) wurde 1948 mit den „Mars-Chroniken“ und 1953 mit „Fahrenheit 451“ berühmt. Neben zahlreichen anderen Preisen und Awards erhielt er den „Grand Master Award“ der SFWA (Science Fiction & Fantasy Writers of America). Er arbeitete auch als Drehbuchautor z. B. bei „Moby Dick“ und „Twilight Zone“.

Das Buch: „S is for Space“ ist eine von Ray Bradbury 1966 selber zusammengestellte Sammlung von Kurzgeschichten, hauptsächlich aus dem SF-Bereich.

Die 16 Geschichten dieser Sammlung spielen auf der Erde, auf dem Mars und im Weltall. Sie zeigen das breite Spektrum der Erzählungen des Autors. Einige erscheinen in dieser Sammlung zum ersten Mal auf Deutsch.

Durch einen einfachen Schreibstil schafft Bradbury es in jeder Geschichte, den Leser schnell in die Handlung zu ziehen. Auch die jeweilige Atmosphäre der Geschichte nimmt den Leser sofort gefangen.

Über manche Geschichten können wir heute lächeln, weil wir wissen, dass auf dem Mars kein uns ähnliches Leben möglich ist, andere sind zeitlos.

Die einzelnen Geschichten sind humorvoll, gruselig oder regen zum Nachdenken an. Die sehr abwechslungsreichen Geschichten zeichnen insgesamt aber doch ein eher düsteres Bild der Zukunft, so wie Bradbury sie gesehen hat.

Bradbury-Fans und allen, die sich für fantasievolle SF-Geschichten interessieren, kann ich „S for Space“ unbedingt empfehlen.

Das Buch wurde mir für die Rezension freundlicherweise vom Verlag Droemer-Knaur zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.