Rezension: „Im Jahr der Finsternis“ von I. L. Callis
Die Autorin: I. L. Callis ist gebürtige Italienerin, die in Berlin und Paris aufwuchs. In Salzburg studierte sie Jura. Sie arbeitete beim aktuellen Dienst des ORF als Journalistin. Anschließend forschte sie am Institut für Europäische Rechtsgeschichte zur nationalsozialistischen Gesetzgebung und zur Zeitgeschichte. „Im Jahr der Finsternis“ ist ihr zweiter Thriller nach dem sehr erfolgreichen „Das Alphabet der Schöpfung“. Sie ist Mitglied der englischen Crime Writers Association und der International Thriller Writers.
Das Buch: Der Anwalt Viktor Hellberg reist am Vorabend der Wahlen zum Europaparlament mit seiner Tochter nach Wien, um den Nachlass seiner verstorbenen Mutter, einer ehemaligen Pressefotografin, zu regeln. Während er sich im Hotelzimmer aufhält, wird seine Tochter entführt. Für ihre Freilassung werden Dokumente aus dem Besitz der Fotografin gefordert. Auf seiner verzweifelten Suche nach diesen Dokumenten gerät Hellberg in ein Netzwerk, das die Demokratie in Europa zerstören und dazu ein Attentat auf einen prominenten, höchst beliebten Mann verüben will. Plötzlich steht nicht nur das Leben von Hellbergs Tochter, sondern auch die Zukunft Europas auf dem Spiel.