Rezension: „Als Paolos Hände reden lernten“ von Peter Georgas-Frey

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Titel: Als Paolos Hände reden lernten
Autor: Peter Georgas-Frey
Roman, TB, 80 Seiten, auch als eBook erhältlich, als eBook gibt es die beiden Geschichten auch einzeln

Der Autor: Peter Georgas-Frey lebt mit seiner Familie am Bodensee. Im Hauptberuf ist er Physiotherapeut. „Soantà“ & „Als Paolos Hände reden lernten“ war sein erstes veröffentlichtes Buch.

Das Buch: Das Buch enthält zwei Erzählungen: „Soantà“ und „Als Paolos Hände reden lernten“. Ich behandele hier nur die zweite Geschichte. Die erste habe ich noch nicht gelesen 🙂

Paolo ist ein Junge im Schulalter und lebt mit seiner Familie auf einer Südseeinsel. Eines Tages merkt er, dass er die Geschichte von Dingen oder Menschen sehen kann, wenn er seine Hände auf sie legt. Erst ist ihm das unheimlich, dann gewöhnt er sich daran. Leider erfahren aber auch andere von seinen Fähigkeiten und wollen sie nutzen. Damit beginnen für Paolo die Probleme.

„Als Paolos Hände reden lernten“ ist eine nette, kleine, sehr poetisch geschriebene Geschichte. Da ich den Autor bisher nur als Science-Fiction-Autor kannte, war ich etwas verblüfft und durch seine Vielseitigkeit angenehm überrascht.

Paolo und seine Welt werden so gut und bildreich beschrieben, dass man sich auf diese Insel versetzt fühlt. Man ahnt, dass Paolos neue Fähigkeit zu Problemen führen und seine beschauliche Welt durcheinander bringen wird. Aber nicht nur die äußeren Probleme verändern ihn, er entwickelt sich auch selber weiter. Aus einem verträumten Jungen wird ein selbstbewusster junger Mann.

Ich kann diese zauberhafte kleine Geschichte absolut empfehlen.

 

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