Rezension: „Tödliche Perfektion“ von Astrid Korten

Titel: Tödliche Perfektion: Poesie der Macht
Autorin: Astrid Korten
Thriller, eBook
vorgestellt von: Ann-Bettina Schmitz

Die Autorin: Astrid Korten wurde in Heerlen geboren und lebt heute in Essen. Sie hat Wirtschaftswissenschaften studiert und im Marketing gearbeitet. Seit 2004 hat sie das Schreiben zu ihrem Beruf gemacht.

Das Buch: Hongkong, Sitz eines internationalen Pharmakonzerns. Robert Faber, Vorstandsvorsitzender und Hauptaktionär, kann sein Glück kaum fassen: Einer seiner Wissenschaftler hat eine revolutionäre Entdeckung gemacht – der neue Wirkstoff Rebu 12 stoppt den Alterungsprozess! Das Milliardengeschäft mit der ewigen Jugend ist zum Greifen nah. Doch Faber ahnt nicht, dass die Information trotz höchster Geheimhaltung schon in falsche Hände geraten ist – und eine skrupellose Sekte sich bereitmacht, alles zu tun, um die Formel der Makellosigkeit unter ihre Kontrolle zu bringen.

„Tödliche Perfektion“ fängt recht interessant an. Das Leben in Hongkong wird sehr anschaulich beschrieben. Es entsteht eine beklemmende Atmosphäre und man merkt recht schnell, dass es hier hauptsächlich um Macht und Intrigen geht.

Dann rutscht das Buch aber in mehr oder wenige sinnlose Brutalität ab. Die Handlung ist – soweit ich gelesen habe – recht vorhersehbar. Statt zu Spannung führt das zu Widerwillen und Langeweile. „Tödliche Perfektion“ ist eines der wenigen Bücher, die ich nicht weiter gelesen habe.

2 Gedanken zu „Rezension: „Tödliche Perfektion“ von Astrid Korten

  1. Stephan [PFK]

    Der Einstig höhrt sich nach einem Krimi an der einen spannenden Plot hat.
    Wenn das eines der wenigen Bücher ist die du nicht zuende gelesen hast muß es wohl wirklich nicht gut gewesen sein.

    Aber viele „neure“ Bücher haben die eigenschaft schnell Brutal zu werden und so über die fehlende Handlung hinwegzutäuschen.

    Als ich neulich mal wieder einige Krimis in einer Buchhandlung quergelesen habe mußte ich feststellen, dass viele modernere Krimis sehr mordlastig sind und die explizite beschreibungen von Gewalttaten scheinbar zu lasten von guten Diaolgen und Ideen geht.

    Beste Grüße
    Stephan

    • Ann-Bettina Schmitz Autor des Beitrags

      Hallo Stephan,
      mit deiner Beobachtung hast du leider Recht. Ich frage mich nur ob es daran liegt, dass den Autor/innen nichts Besseres einfällt oder ob sie nur den Publikumsgeschmack bedienen.
      Viele Grüße
      Ann-Bettina

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