Rezension: „Der krumme Hund“ von Roald Dahl

Der krumme Hund

Titel: Der krumme Hund
Autor: Roald Dahl
TB, 120 Seiten

Der Autor: Roald Dahl (1916 – 1990) war ein britischer Schriftsteller, der sowohl Kinderbücher als auch makabre Kurzgeschichten geschrieben hat. Nach der Schule machte er eine kaufmännische Ausbildung, war im 2. Weltkrieg Pilot der Royal Air Force und Agent des britischen Geheimdienstes in den USA und began zu schreiben. Sein erstes Kinderbuch „The Gremlins“ erschein 1943. In den 60-er Jahren des vorigen Jahrhunderts schrieb er auch einige Drehbücher, z. B. für James Bond Filme.

Das Buch: „Der krumme Hund“ ist eine Sammlung von vier Kurzgeschichten, die 1967 zum ersten Mal in Deutsch veröffentlicht wurde. In ihnen geht es um einen Rattenfänger, eine Leiche im Heu, einen Mann, der mit einer Madenfabrik reich werden möchte und um zwei Windhunde, die sich täuschend ähnlich sehen.

Diese vier Erzählungen spielen im ländlichen England. Wie immer bei Roald Dahl, fangen sie ganz harmlos und gemächlich an, um dann eine verblüffende Wendung zu nehmen. Diese Wendung der Ereignisse ist meist ziemlich gemein. Der Autor scheint keine sonderlich gute Meinung von seinen Mitmenschen zu haben.

Für alle, die schwarzen Humor mögen, ist „Der krumme Hund“ eine nette Lektüre für zwischendurch.

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