Rezension: „Burgkinder“ von J. R. Bechtle

burgkinder

Titel: Burgkinder
Autor: J. R. Bechtle
Familienroman, Hardcover, 474 Seiten, auch als eBook erhältlich, Verlag Frankfurter Verlagsanstalt

Der Autor: J. R. Bechtle wuchs im Rheinland auf, studierte in München Jura, wanderte in die USA aus und gründete dort eine Unternehmensberatung. Heute lebt er in San Francisco und konzentriert er sich ganz auf das Schreiben. „Burgkinder“ ist sein dritter Roman.

Das Buch: Die Handlung beginnt in den letzten Kriegstagen in Deutschland. Die Familie des bekannten Schriftstellers Fürst und der amerikanisch-jüdischen Familie Wiseman kreuzen sich dort zum ersten Mal. Aber auch in den folgenden Jahrzehnten treffen Mitglieder dieser beiden Familien immer wieder aufeinander und es kommt zu folgenschweren Verflechtungen.

Der Roman spannt einen Bogen von den letzten Kriegstagen des Zweiten Weltkriegs bis in die 2000er Jahre. Dabei beeinflussen die beiden Familien sich immer wieder gegenseitig, oft ohne es zu wollen oder zu wissen.

Der Autor hat für seinen Roman eine Reihe interessanter Figuren entwickelt. Dabei dürfte auch sein eigenes Leben – er ist selber der Enkel eines seinerzeit bekannten Schriftstellers, Sohn eines Verlagsinhabers und Gründer einer Unternehmensberatung – viel zur glaubhaften Figurenentwicklung beigetragen haben. Die Handlung spielt abwechselnd auf einer Burg im Rheinland und in den USA.

Auch wenn das Buch meiner Meinung nach zwischendurch Längen hat, ist es im Großen und Ganzen eine spannende Familiensaga. Wer Familiengeschichten mag, wird sich mit den „Burgkindern“ sich gut unterhalten.

Dieses Buch wurde mir für die Rezension freundlicherweise von der Agentur Buch Contact zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Auf das Buch bezogene Werbung:
Autoren-Homepage: http://www.jr-bechtle.de/autor/
Homepage der Agentur: http://www.buchcontact.de
Homepage des Verlags: http://www.frankfurter-verlagsanstalt.de/