Rezension: „Highway ins Verderben“ von Hildegard Grünthaler

Cover des Reisekrimis "Highway ins Verderben"

Titel: Highway ins Verderben
Autorin: Hildegard Grünthaler
Reisekrimi, TB, 240 Seiten, auch als eBook (mobi und epub) erhältlich

Die Autorin: Hildegard Grünthaler ist mit ihrem Mann jahrelang im Wohnmobil durch die Welt gefahren. Ihre Erfahrungen dabei hat sie in Reisebüchern und diesem Krimi verarbeitet. Ein Interview mit der Autorin könnt ihr hier lesen.

Das Buch: Aus einem Kleinstadtmuseum wird das, mit fünf Millionen Euro versicherte Bild „Die Leopardin“ gestohlen. Täter und Drahtzieher des Coups stehen schnell fest, aber das Lösegeld bleibt verschwunden. Zwei Ehepaare brechen zufällig zeitgleich zu einer großen Amerikareise mit dem Wohnmobil auf. Dabei geraten sie in das Visier der Polizei. Haben sie wirklich etwas mit dem Raub zu tun? Haben sie vielleicht sogar das Lösegeld?

Neben den beiden Ehepaaren, die ursprünglich nichts miteinander zu tun haben, gibt es noch einen verbissenen Kommissar und einen Privatdetektiv, der den Wohnmobilen durch Amerika nachfährt. Diese Reihe von Protagonisten läuft sich immer wieder über den Weg, was der Geschichte meist einen neuen Dreh gibt. Das alles ist spannend, zum Teil auch komisch geschrieben.

Bei der Beschreibung dieser wilden Jagd durch Amerika merkt man, dass die Autorin die Schauplätze aus eigener Erfahrung kennt. Neben der Krimihandlung gibt es also gleichzeitig noch ein bisschen touristisches Wissen.

Ich habe mich beim Lesen dieses ungewöhnlichen Reisekrimis ausgesprochen gut unterhalten. Daher kann ich „Highway ins Verderben“ allen Leser*innen empfehlen, die bereit sind, sich auf einen etwas anderen Krimi einzulassen.

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