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Rezension: „Trümmerkind“ von Mechtild Borrmann

Die Autorin: Mechtild Borrmann stammt vom Niederrhein. Sie war Gastronomin sowie Tanz- und Theaterpädagogin. Heute lebt sie als freie Schriftstellerin in Bielefeld. Sie hat mehrere Krimis veröffentlicht, für die sie zum Teil renommierte Preise erhalten hat.

Das Buch: Im bitterkalten Jahrhundertwinter 1946/47 kämpft Hanno Dietz mit seiner Familie ums Überleben. Steineklopfen, Altmetallsuchen, Schwarzhandel und was sich sonst noch findet – sie machen alles, um sich ein paar Lebensmittel zu verdienen. Auf einer seiner Suchtouren findet Hanno einen dreijährigen Jungen – alleine neben einer nackten Toten. Er nimmt den Jungen mit, von der Toten erzählt er niemand etwas. Der Junge wächst bei den Dietzens auf. Als Erwachsener kommt er durch Zufall einem Verbrechen auf die Spur, das mit seiner Familie verknüpft ist.

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Rezension: „Das letzte Geleit“ von Christiane Fux

Die Autorin: Christiane Fux wurde in Hamburg geboren, ist dort aufgewachsen und hat Germanistik mit den Schwerpunkten Journalistik und Psychologie studiert. Heute lebt sie seit ca. 20 Jahren in München und schreibt als Medizinredakteurin für das Portal NetDoktor. Außerdem entwickelt sie Krimispiele der Reihe „Mörderische Dinnerparty“.

Das Buch: „Das letzte Geleit“ ist der erste Band mit dem Bestatter Theo Matthies. Der ehemalige Arzt Theo Matthies entdeckt bei der Leiche der alten Anna einen merkwürdigen Einstich. Da die Polizei den Fall schnell zu den Akten legt, ermittelt er selber. Dabei kommt er einem Verbrechen auf die Spur, das seinen Ursprung weit in der Vergangenheit hat, und findet einen Mörder, der angeblich schon seit Jahrzehnten tot ist.

Luises Brief

Rezension: „Luises Brief“ von Cordula Broicher

Die Autorin: Cordula Broicher wurde in Hessen geboren und lebt seit 1995 mit Mann, Kindern, Enkel und Labradorhündin Paula in Brühl. Sie hat schon mehrere Bücher herausgebracht. Sie hat bisher die beiden Krimis „Feuerprobe“ und „Die Zeit danach“ veröffentlicht. „Luises Brief“ ist ihre neueste Veröffentlichung. –

Das Buch: Luise ist über 90 als sie sich endlich dazu aufraffen kann, in einem Brief an ihre Enkelin Maike, über ihr Leben während und kurz nach dem Krieg zu berichten. Sie erzählt von der Besetzung ihrer Heimat durch die Russen, ihre anschließende Vertreibung durch die Polen und ihren Weg nach Westen.