Rezension: „Die Beschwörungsformel“ von Hildegard Grünthaler
Die Autorin: Hildegard Grünthaler reist ausgesprochen gerne. Sie ist gelernte Kinderpflegerin, verheiratet, hat zwei erwachsene Söhne und zwei Enkelkinder. Sie fing an Geschichten zu schreiben, um ihre Kinder zum Lesen zu animieren. Bisher sind von ihr zwei All-Age Fantasy-Bücher und ein Reisebuch erschienen. Ein Interview mit der Autorin könnt ihr hier lesen.
Das Buch: Vor 3.000 Jahren schufen die Götter Babylons Kalatur, den Geist des Rauches. So mächtig er auch ist, muss er bedingungslos die Befehle desjenigen ausführen, der seine Beschwörungsformel kennt. Da seine Stärke immer wieder von bösen Menschen missbraucht wurde, bannt eine Magierin ihn in eine Flasche. Sie hofft, dass ihr Bann so lange wirkt, bis Kalaturs Energie erloschen ist. Der 12-jährige Philipp begleitet seine Großmutter auf einer Reise durch Marokko. Dort kauft sie eine alte, blaue Flasche. Philipp befreit Kalatur aus der Flasche. Dieser glaubt nun auch von den Zwängen der Beschwörungsformel befreit zu sein, da nach 3.000 Jahren wohl niemand die mehr kennt. Leider gibt es noch eine Keilschrifttafel, die Teile dieser Formel enthält. Einige Geisterjäger versuchen, Kalatur in ihre Gewalt zu bekommen. Dadurch gerät auch Philipp in Gefahr, weil sie glauben, dass er die ganze Formel kennt.