Cover des Krimis "Aller toten Dinge sind drei"

Rezension: „Aller toten Dinge sind drei“ von Bent Ohle

Der Autor: Bent Ohle wuchs in Braunschweig auf und studierte in Potsdam-Babelsberg Film- und Fernsehdramaturgie. Sein Jugendroman „Der Feuerbock“ wurde 2008 mit dem Jugendliteraturpreis der deutschen Landwirtschaft ausgezeichnet. Im Jahr 2011 erhielt Bent Ohle den Gong-Krimipreis. 2015 wurde sein Krimi „Inselblut“ unter dem Titel „Tod auf der Insel“ für das ZDF verfilmt.
Das Buch: Am Morgen vor dem Herbstmarkt in Uplengen (Ostfriesland) finden drei Männer des Ortes je ein Holzbrett, auf dem ihr Geburts- und Todestag steht, vor der Haustür. Der Todestag soll der nächste Tag sein. Elsa van Graaf ist als Assistentin der Präsidentin des Landfrauenverbandes zur Eröffnung des Herbstmarktes gekommen. Und schon steckt sie in ihrem ersten Fall.

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Rezension: Friesenhuus von Ele Wolf

Die Autorin: Ele Wolf wurde zwar in Frankfurt am Main geboren, lebt aber heute in Ostfriesland. 30 Jahre hatte sie als Krankenschwester gearbeitet, bevor sie sich als Galeristin und Vermieterin von Ferienwohnungen betätigte. Mittlerweile hat sie zahlreiche Krimis geschrieben, die alle in Ostfriesland spielen. Ein Interview mit der Autorin könnt ihr hier lesen.

Das Buch: Das Friesenhuus in Leer ist das erste Hotel des Ortes. Dort trifft sich alles, was Rang und Namen hat zur Feier des 65. Geburtstags des bekannten Schmuck-Unternehmers Habbo Hohboom. Während dieser Feier wird sein Sohn Peter entführt. Allerdings glaubt der Senior nicht an die Entführung und weigert sich das Lösegeld zu zahlen. Die junge Krimischriftstellerin Janneke Hoogestraat hat gerade einen Werbeauftrag im Friesenhuus angenommen. So eine Gelegenheit, bei einer Entführung live dabei zu sein, kann sie sich nicht entgehen lassen. Ungefragt ermittelt sie auf eigene Faust.

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Rezension: „Tod am Deich“ von Ulrike Busch

Die Autorin: Ulrike Busch wurde in Essen. Seit 1986 lebt sie aber in Hamburg und hat ihre Liebe zu Norddeutschland, speziell zu Ostfriesland entdeckt. Sie hat Sprachwissenschaften studiert und viele Jahre als Texterin sowie als technische Redakteurin gearbeitet. Seit 2013 schreibt sie Krimis, die in Norddeutschland spielen. Ein Interview mit der Autorin könnt ihr hier lesen.

Das Buch: Hauptkommissar Tammo Anders stolpert am Deich in Greetsiel über die Leiche des bekannten Teehändlers Folkert Petersen. Am nächsten Tag taucht Enno Duwe nach 25 Jahren wieder in seinen Geburtsort Greetsiel auf. Seinerzeit hatte er sich viele Feinde gemacht. Genau an dem Tag, an dem er den Ort verlassen hatte, war auch Tina Petersen, die Tochter des Toten verschwunden. Zu viel Zufall auf einmal? Unterstützung bekommt Tammo Anders von seiner neuen Kollegin Fenna Stern.

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Interview mit der Autorin Moa Graven

Heute habe ich wieder eine Krimi-Autorin zu Gast. Moa Graven schreibt Ostfriesland-Krimis. Guten Tag Moa Graven. Hallo liebe Ann-Bettina und danke für die Einladung zu diesem Gespräch! Du hast gerade …

Eine Kugel für Lorant

Rezension: „Eine Kugel für Lorant“ von Alfred Bekker

Der Autor: Alfred Bekker hat zahlreiche Romane verschiedener Genres veröffentlicht – hauptsächlich Science Fiction, Krimis und Fantasy, aber auch Jugendbücher. „Eine Kugel für Lorant“ ist sein bisher letzter Lokalkrimi. –

Das Buch: Die Polizei hält den Tod von Gretus Sluiter für einen Segelunfall, seine Frau glaubt nicht daran. Deshalb engagiert sie den Privatdetektiv Lorant. Der macht auch recht schnell interessante Entdeckungen. Von der örtlichen Polizei hat er allerdings keine Unterstützung zu erwarten, für die ist der Fall erledigt. Was Lorant am meisten irritiert, ist eine Boßel-Kugel. Was hat sie auf einem Segelboot zu suchen? Ganz mysteriös wird die Sache, als es noch weitere Leichen gibt, bei denen auch so eine Kugel gefunden wird.