Rezension: „Juli.Mord“ von Bodo Manstein

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Titel: Juli.Mord
Autor: Bodo Manstein
Sylt-Krimi, TB, 301 Seiten, auch als eBook erhältlich

Der Autor: Bodo Manstein wurde in Mülheim an der Ruhr geboren und verbrachte in seiner Kindheit und Jugend viel Zeit auf Baltrum. Dort entdeckte er seine Liebe zur See und trat nach dem Abitur der Marine bei. Mehrere Jahre lebte er auf Sylt, heute wohnt er mit seiner Familie in der Nähe von Kiel. Ein Interview mit dem Autor könnt ihr hier lesen.

Das Buch: In der Hauptsaison wird auf Sylt eine Frauenleiche gefunden. Der Inselmaler und freie Journalist Robert Benning soll über den Fall berichten. Zusammen mit seinem Freund, dem Inselkommissar Michael Hinrichs findet er eine Verbindung zu mehreren ungeklärten Mordfällen in Norddeutschland. Dann verschwindet eine Frau spurlos und Benning befindet sich plötzlich mitten in einem Fall, über den er eigentlich nur berichten wollte.

„Juli.Mord“ fängt relativ ruhig an, nimmt dann Fahrt auf, wird extrem spannend und erzeugt zum Schluss ein echtes Gänsehaut-Feeling. Echt überrascht hat mich das Ende.

Die sehr gut beschriebenen Protagonisten des Krimis sind sympathische Figuren, die erfreulicherweise keinerlei Supermann-Qualitäten aufweisen. Daher kann man sich sehr gut mit ihnen identifizieren.

Auch die Insel Sylt ist gut beschrieben. Da sieht man, dass Sylt nicht nur Schickimicki ist.

Mir hat das Lesen dieses Krimis sehr viel Spaß gemacht. „Juli.Mord“ war für mich sicher nicht der letzte Krimi dieses Autors.

Ich kann „Juli.Mord“ allen Freunden der Regionalkrimis empfehlen, die einige Stunden wirklich spannender Unterhaltung suchen.