Rezension: „Der letzte Spargel“ von Alexa Rudolph

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Titel: Der letzte Spargel
Autorin: Alexa Rudolph
Krimi, TB, 286 Seiten, auch als eBook erhältlich, emons Verlag

Die Autorin: Alexa Rudolph wurde im Wehratal im Schwarzwald geboren und ist auch dort aufgewachsen. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Freiburg. Nachdem sie 20 Jahre als freischaffende Malerin tätig war, hat sie sich seit 2006 dem Schreiben gewidmet. Ein Interview mit der Autorin könnt ihr hier lesen.

Das Buch: „Der letzte Spargel“ ist der zweite Krimi rund um den Kommissar Poensgens. Man muss aber den ersten Band nicht gelesen haben, um die Handlung dieses Krimis zu verstehen.

Kommissar Poensgens´ Urlaub wird jäh beendet, als seine ehemalige Vermieterin ermordet wird. Sie wird während der Zubereitung eines Spargelessens in ihrer Freiburger Wohnung getötet. Kommissar Poensgens, der nach einem Hooligan-Angriff im Rollstuhl sitzt, begibt sich zwischen Spargelfeldern und Reben auf die Suche nach dem Mörder. Plötzlich findet er sich selber im Kreis der Verdächtigen wieder.

Ein im Rollstuhl sitzender Kommissar im Außendienst ist zwar ein etwas unrealistischer, aber in diesem Fall eigenwilliger Protagonist. Im Lauf der Handlung macht er eine durchaus positive Entwicklung durch.

Neben Kommissar Poensgens hat die Autorin noch einige weitere ungewöhnliche Charaktere geschaffen. Diese geben dem Krimi die besondere Note.

Die Handlung ist verwickelt und nimmt des Öfteren eine unerwartete Wendung. Dadurch bleibt sie bis zuletzt spannend. Der teilweise mit schwarzem Humor gespickte Schreibstil ist angenehm zu lesen.

Wer einen Regional-Krimi mit skurrilen Figuren und einer Prise schwarzen Humors mag, dem kann ich „Der letzte Spargel“ empfehlen.

Das Buch wurde mir für diese Rezension freundlicherweise vom emons Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Auf das Buch bezogene Werbung:
Homepage des Verlags: www.emons-verlag.de

Homepage der Autorin: http://www.alexa-rudolph.de/