Rezension: „So fern wie ein Stern“ von Amanda Frost

 

So fern wie ein Stern

Titel: So fern wie ein Stern
Autorin: Amanda Frost
Fantasy-Liebesgeschichte, eBook
vorgestellt von: Ann-Bettina Schmitz

Die Autorin: Amanda Frost hat jahrelang im Marketing und der Logistik gearbeitet. Heute lebt sie mit ihrem Mann in München. „So fern wie ein Stern“ ist der dritte Band einer Trilogie. Der erste Band heißt „Gib mir meinen Stern zurück“, der 2. Band „Sei mein Stern“. Hier könnt ihr mein Interview mit Amanda Frost lesen.

Das Buch: Als dritter Kandidat, der eine Frau der Erde für sich begeistern soll, wird der Tierarzt Mark zur Erde geschickt. Er lernt auch recht schnell Elena kennen. Auf dem Weg zu ihrem ersten Date verunglückt Elena und verliert dabei ihr Gedächtnis. Mark nutzt die Situation aus, redet Elena ein, dass Außerirdische auf der Erde ganz normal seien und verfrachtet die orientierungslose Elena auf seinen Heimatplaneten Siria. Leider ist Mark zwar ein begnadeter Tierarzt, nur mit Frauen kann er überhaupt nicht umgehen. Daher geht es auf Siria bald hoch her. Aber was wird passieren, wenn sich Elenas Gedächtnis erholt?

Auch in ihrem dritten Band hat Amanda Frost es wieder geschafft, aus der eigentlich immer gleichen Ausgangssituation, „Außerirdischer Mann trifft Frau der Erde“, eine ganz neue Geschichte zu schreiben. Hierzu entwirft sie für jeden Band ein Paar mit sehr ausgeprägten Charakteren, die total glaubwürdig geschildert werden. Im ersten Band waren es der liebenswürdige Chaot Raphael und die, unter Minderwertigkeitskomplexen leidende, Valerie. Im zweiten Band treffen wir dann das Computer-Genie Simon und die energische Agentin Jana. Und nun den, im Umgang mit Frauen vollkommen unmöglichen, Tierarzt Mark und die, durch ihren Gedächtnisverlust hilflose, Elena.

„So fern wie ein Stern“ zieht einen schon mit den ersten Seiten vollkommen in seinen Bann. Auch hier gibt es wieder reichlich Situationskomik. Aber auch Spannung und einen guten Schuss Erotik.
Beim Lesen von Marks Bemühungen Elena als Mutter seiner beiden Töchter zu gewinnen schwankt frau zwischen Lachanfällen und Wutausbrüchen.

Der Roman ist, wie seine Vorgänger, witzig und schwungvoll geschrieben. Er enthält eine Menge Action, Spannung und eine gute Portion Erotik. „So fern wie ein Stern“ kann ich jedem empfehlen, der mal für ein paar Stunden total abschalten und sich entspannen möchte. Nur schade, dass damit die Siria-Reihe beendet ist.

5 Gedanken zu „Rezension: „So fern wie ein Stern“ von Amanda Frost

  1. Jörg Bähr

    Gerade das erste Buch der Reihe beim Buchdealer meines Vertrauens bestellt. Ich bin gespannt 🙂

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