Rezension: „Schattensprünge sind nicht die Leichtesten“ von Simone Gütte

schattenspruenge

Titel: Schattensprünge sind nicht die Leichtesten
Autorin: Simone Gütte
Roman, eBook, 213 Seiten

Die Autorin: Simone Gütte lebt mit ihrem Mann in der Nähe von Hannover. Sie schreibt schon seit ihrer Kindheit gerne. »Schattensprünge sind nicht die Leichtesten« ist ihr zweiter Roman.

Das Buch: Die 29-jährige Jane fährt nachts durch den Stadtwald Hannovers. Da sie nicht mehr ganz nüchtern ist, kommt sie zu Fall und bricht sich das Schienbein. Im Krankenhaus hat sie Zeit über sich und ihr Leben nachzudenken. Dieses Leben gerät gerade aus den Fugen. In der Firma, in der sie arbeitet, geschehen merkwürdige Dinge und auch privat läuft nicht alles reibungslos. Während sie versucht die Vorgänge aufzuklären, gewinnt sie Klarheit über ihre eigenen Wünsche und Ziele.

Das Buch ist der typische Entwicklungsroman. Jane ist anfangs eine ausgesprochen unsympathische Protagonistin. Im Verlauf der Handlung macht sie aber eine rasche Wandlung durch und entwickelt sich zu einer ganz vernünftigen jungen Frau.

Jane ist in ein Geflecht von Beziehungen zu ihren Eltern, ihrem Bruder, ihrem Freund, ihren Freundinnen, Kollegen und dem Chef eingebunden. Alle versuchen, Jane zu beeinflussen. Da ist das Finden des eigenen Weges natürlich nicht einfach.

Die Geschichte ist sehr lebendig und humorvoll, wenn auch nicht immer lebensnah, geschrieben. Wenn man die handelnden Personen erst mal sortiert hat, ist die Story spannend und zieht einen in ihren Bann.

Wer Entwicklungsromane mag, dem kann ich diesen Roman als eine nette Lektüre für zwischendurch empfehlen.

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