Rezension: „Erkül Bwaroo fischt im Trüben“ von Ruth M. Fuchs

Cover des Buchs "Erkül Bwaroo fischt im Trüben"

Titel: Erkül Bwaroo fischt im Trüben
Autorin: Ruth M. Fuchs
Fantasy-Krimi, TB 283 Seiten, auch als eBook erhältlich

Die Autorin: Ruth M. Fuchs kam zum Studium nach München und ist dort geblieben. Bekannt geworden ist sie mit der Krimi-Reihe um den Elfendetektiv Erkül Bwaroo, eine Hommage an die Krimis von Agatha Christie. Inzwischen schreibt sie aber auch Krimis, die in der Realität spielen. Ein Interview mit der Autorin könnt ihr hier lesen.

Das Buch: „Erkül Bwaroo fischt im Trüben“ ist der 7. Band aus der Reihe mit dem berühmten Elfendetektiv.
Eigentlich wollte Erkül Bwaroo Urlaub machen. Auf dem Weg in seinen Urlaubsort trifft einen Fischer, der ihm eine unglaubliche Geschichte erzählt. Dem muss Bwaroo natürlich nachgehen. Daher findet er sich auf einem Schloss wieder, das der Frau des Fischers gehört und eine Reihe sehr seltsamer Gäste beherbergt. Zu deren Belustigung wird ein Mörderspiel veranstaltet. Leider geschieht während dieses Spiels ein echter Mord. Da muss Erkül Bwaroo natürlich ermitteln.

„Erkül Bwaroo fischt im Trüben“ ist eine sehr gelungene Kombination aus der Neuerzählung des Märchens „Der Fischer und seine Frau“ und eines Krimis im Stil Agatha Christies.

Die Geschichte spielt in einer Parallelwelt, in der Menschen, Elfen, Zwerge, Feen und andere Feien mehr oder weniger friedlich zusammenleben. Diese Welt wird im Buch sehr humorvoll und anschaulich beschrieben.

Als Leser*in wird man schnell in den Bann der Handlung gezogen und wartet mit Spannung darauf, was nun wohl als nächstes geschehen wird. So merkt man gar nicht, wie beim Lesen die Zeit vergeht.

Mir hat „Erkül Bwaroo fischt im Trüben“ ein paar schöne, entspannte Stunden mit amüsanter Unterhaltung beschert. Daher empfehle ich es gerne an alle weiter, die sich auf die Mischung von Märchen und Krimi einlassen wollen.

Ein Gedanke zu „Rezension: „Erkül Bwaroo fischt im Trüben“ von Ruth M. Fuchs

  1. ein Buch schreiben lassen

    Ausgezeichnet, ich freue mich sehr, dass Ruth M. Fuchs ihre Reihe um den -an Agatha Christies Hercule Poirot angelehnten – Elfendetektiv fortsetzt – nach dem sechsten Band hatte ich schon Sorge, dass Schluss ist mit der Reihe. Sehr gelungen finde ich , wie sie es schafft, einen Krimi-Plot in das Märchen „Vom Fischer und seiner Frau“ hineinzuweben. Neben dem Mord klärt Bwaroo auch die spannende Frage, die ich mir bei diesem Märchen schon öfter gestellt habe, nämlich was eigentlich mit dem Fisch passiert ist und ob er von seiner Verzauberung befreit wurde. Ich hoffe noch auf viele weitere Ermittlungen des größten Belgien-Fans unter den Elfen, Kriminalfälle gibt es im Märchen – und Elfenreich ja genügend.

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