Der Reiter der Stille

Rezension: „Der Reiter der Stille“ von Gonzalo Giner

Autor: Gonzalo Giner
historischer Roman, TB, 762 Seiten, blanvalet Verlag, auch als eBook erhältlich
Übersetzung aus dem Spanischen durch Barbara Reitz und Maria Zybak

Der Autor: Gonzalo Giner hat Veterinärmedizin studiert und ist praktizierender Tierarzt. Er hat schon mehrere Bücher geschrieben, die jeweils die Kombination von Pferden und Geschichte als Grundthema haben. –

Die Lebenden und die Toten

Rezension: „Die Lebenden und die Toten“ von Nele Neuhaus

Die Autorin: Nele Neuhaus lebt seit ihrer Kindheit im Taunus. Ihren Durchbruch als Autorin schaffte sie 2010 mit dem Krimi „Schneewittchen muss sterben“. Sie hat zahlreiche Krimis und einige Pferde-Jugendbücher veröffentlicht. Unter ihrem Mädchennamen Nele Löwenberg erscheinen von ihr geschriebene Unterhaltungsromane. –

Das Buch: Kriminalkommissarin Pia Kirchhoff hat heimlich ihren langjährigen Freund Christof Sander geheiratet und will über Weihnachten und Silvester in die Flitterwochen fahren. Daraus wird dann leider nichts. Erst wird eine ältere Dame beim morgendlichen Hundespaziergang erschossen, kurz darauf eine Frau durch ihr Küchenfenster hindurch. Beide Frauen hatten keine Feinde. Jemand scheint wahllos Leute zu erschießen. Der Druck auf die Ermittler ist groß und als sie endlich eine Spur haben, kommen sie einer menschlichen Tragödie auf die Spur.

Tante Fritzi

Rezension: „Tante Fritzi – Forever Clever“ von Brigitte Teufl-Heimhilcher

Die Autorin: Brigitte Teufl-Heimhilcher lebt mit ihrem Mann in Wien. Ihre Zeit teilt sie zwischen ihrer Tätigkeit als Immobilien-Fachfrau und dem Schreiben von Romanen auf. Sie hat schon eine Reihe von Büchern veröffentlicht, die meist ein gesellschaftspolitisches Thema in humorvoller Weise aufnehmen. –

Das Buch: Tante Frieda zieht in eine Senioren-Residenz, weil ihr das eigene Haus, nach dem Tod ihres Mannes, zu groß geworden ist. Anfangs fühlt sie sich etwas überbetreut – schließlich ist sie zwar alt, aber nicht senil. Das wird sie im Verlauf der Handlung auch beweisen. Da Tante Frieda pragmatisch und unternehmungslustig ist, hat sie sich schnell in die neue Umgebung integriert. Allerdings beschränkt sie sich nicht auf Gedächnistraining und Bastelstunden, schließlich muss sie ihrer Nichte Babette zur Seite stehen. Diese hat einen Hang sich immer in die falschen Männer zu verlieben.

Die Zeitreisen des Zacharias Jones

„Die Zeitreisen des Zacharias Jones“ von Tery Mitfeld

Der Autor: Über den Autor ist mir leider nichts bekannt –

Das Buch: Zacharias Jones zieht mit seiner Familie in ein altes Haus. Dor findet er ein geheimes Zimmer, in dem eine merkwürdige Maschine steht. Neugrig drückt der den roten Knopf, um zu sehen was passiert. Nach einigen sehr unangenehmen Momenten findet er sich im Wald wieder, allerdings im Jahr 1358. Dort trifft er auf den Erbauer der Zeitmaschine und glaubt schon schnell wieder nach Hause, in seine Zeit zurück zu kommen. Diese Hoffnung wird aber durch der Burgvogt des Grafen von Sonnigen schnell zerstört. Zacharias muss sich erst mal in der Welt des Mittelalters zurecht finden. Hilfe bekommt er von seinen neuen Freunde: Professor Freising, dem Erbauer der Zeitmaschine, Hanna, der angehenden Heilerin und deren Mutter. Als Hannas Mutter der Hexerei angeklagt wird, trifft Zacharias eine folgenschwere Entscheidung. Wird er es trotzdem schaffen, in seine Zeit zurück zu kommen?

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Rezension: „Als Paolos Hände reden lernten“ von Peter Georgas-Frey

Der Autor: Peter Georgas-Frey lebt mit seiner Familie am Bodensee. Im Hauptberuf ist er Physiotherapeut. „Soantà“ & „Als Paolos Hände reden lernten“ war sein erstes veröffentlichtes Buch. –

Das Buch: Das Buch enthält zwei Erzählungen: „Soantà“ und „Als Paolos Hände reden lernten“. Ich behandele hier nur die zweite Geschichte. Die erste habe ich noch nicht gelesen 🙂

Wind von Westen

Rezension: „Wind von Westen“ von Cordula Broicher

Die Autorin: Cordula Broicher wurde in Hessen geboren, lebt aber mittlerweile schon lange in Brühl. Sie hat sich schon seit ihrer Jugend für das Schreiben interessiert und bereits mehrere Romane herausgebracht. –

Das Buch: Wir befinden uns im Jahr 1793, in dem Dorf Wesseling im Rheinland. Auf dem Kirchhof lebt die Halfin (Großbäuerin) Agnes mit ihrem Man, ihren jüngeren Geschwistern und ihrem tyrannischen Vater. Da stirbt ihr Mann und, um den Hof zu halten, ist Agnes gezwungen sich möglichst schnell wieder zu verheiraten. Die Wahl fällt auf Balthasar Broicher, den fünften Sohn eines reichen Halfen aus einem Nachbardorf. Der war schon immer an Agnes interessiert. Aber er hat einen schweren Einstand: Der Hof ist überschuldet, er muss mit dem tyrannischen Vater um die Herrschaft auf dem Hof kämpfen, die Alliierten pressen aus den Bauern heraus, was nur eben geht und die Franzosen stehen vor der Tür.

Herznote

Rezension: „Herznote“ von Timo Leibig

Der Autor: Timo Leibig hat Design mit dem Schwerpunkt Interaktionsdesign und verbale Kommunikation studiert, als Gamedesigner gearbeitet und 2012 ein Unternehmen für App- und Spieleentwicklung gegründet. „Herznote“ ist sein zweiter Thriller. –

Das Buch: Niklas trauert seit 12 Jahren seiner Jugendliebe Romy nach. Um endlich davon los zu kommen, sucht er professionelle Hilfe bei dem Psychotherapeut Dr. Richter. In den Therapiesitzungen fragt Dr. Richter ihn: „Was würden Sie für Ihre Liebe tun?“ „Alles,“ antwortet Niklas. Schon bald soll aus der Theorie eine grausige Praxis werden.

The Deeds of the Disturber

Rezension: „The Deeds of the Disturber“ von Elisabeth Peters

Die Autorin: Elisabeth Peters (1927 – 2013) war eine amerikanische Autorin, die hauptsächlich durch ihre historischen Krimis um Amelia Peabody bekannt wurde. Sie hatte Ägyptologie studiert. Daher verwundert es nicht, dass die meisten ihrer Bücher in Ägypten spielen. –

Das Buch: „The Deeds of the Disturber“ ist ein früher Roman aus der Amelia Peabody Serie. Er spielt nicht in Ägypten, sondern in London. Trotzdem geht es auch in diesem Band um Archäologie und Ägypten. Rund um eine ägyptische Mumie im Britischen Museum in London geschehen die merkwürdigsten Dinge. Liegt ein Fluch auf der Mumie? Wer ist der angebliche Sem-Priester, der immer wieder im Museum erscheint? Und dann taucht auch noch eine Frau mit zweifelhaftem Hintergrund aus Emersons Vergangenheit auf. Natürlich muss Amelia Peabody den Dingen auf den Grund gehen.

Der krumme Hund

Rezension: „Der krumme Hund“ von Roald Dahl

Der Autor: Roald Dahl (1916 – 1990) war ein britischer Schriftsteller, der sowohl Kinderbücher als auch makabre Kurzgeschichten geschrieben hat. Nach der Schule machte er eine kaufmännische Ausbildung, war im 2. Weltkrieg Pilot der Royal Air Force und Agent des britischen Geheimdienstes in den USA und began zu schreiben. Sein erstes Kinderbuch „The Gremlins“ erschein 1943. In den 60-er Jahren des vorigen Jahrhunderts schrieb er auch einige Drehbücher, z. B. für James Bond Filme. –

Das Buch: „Der krumme Hund“ ist eine Sammlung von vier Kurzgeschichten, die 1967 zum ersten Mal in Deutsch veröffentlicht wurde. In ihnen geht es um einen Rattenfänger, eine Leiche im Heu, einen Mann, der mit einer Madenfabrik reich werden möchte und um zwei Windhunde, die sich täuschend ähnlich sehen.

Das Handy in der Hummersuppe

Rezension: „Das Handy in der Hummersuppe“ von Emma Wagner

Die Autorin: Emma lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Heidelberg. 2013 veröffentlichte sie ihren ersten Roman „Liebe und andere Fettnäpfchen“. „Das Handy in der Hummersuppe“ ist ihre zweite Veröffentlichung. –

Das Buch: Nachdem Amelies Freund nach Jahren immer noch nicht mit dem ersehnten Heiratsantrag herausrückt und statt dessen ihren Jahrestag lieber mit seinen Kumpels verbringt, versenkt Amelie sein iPhone in der Hummersuppe. Da ihr Freund auch gleichzeitig ihr Chef ist, braucht sie jetzt nicht nur eine neue Wohnung, sondern auch einen neuen Job. Sie zieht bei ihrer besten Freundin ein und findet auch recht schnell einen neuen Job. Der hat es allerdings in sich. Nicht nur haben die Kollegen alle möglichen Macken, die beiden Chefs sind sich nicht einig und Amelie kämpft um ihre Position in der Firma. Zu allem Überfluss muss sie sich auch noch um das Firmenmaskottchen Tristan, eine riesige schwarze Dogge kümmern. Sie würden diesen Job ja gerne frustriert hinschmeißen, wenn da nicht Noah wäre, der auch gerade neu in der Firma angefangen hat und den Amelie ausgesprochen nett findet. Allerdings verhält Noah sich zunehmend ausgesprochen merkwürdig.