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Rezension: „Tote sind auch nur Menschen“ von Andree Metzler

Der Autor: Nachdem Andree Metzler zwei technische Beruf erlernt hatte, studierte er Jura. Während des Studiums jobbte er als Zugbegleiter, Doorman und Barkeeper. Nach dem Studium war er in verschiedenen Funktionen in den Medien tätig. So verfasste er Käpt-Blaubär-Geschichten und eine kulinarische Reise durch Brandenburg. „Tote sind auch nur Menschen“ ist sein erster Krimi.

Das Buch: Annelie hat das Pech die Tochter des Bestatters in einer Kleinstadt in Thüringen zu sein. Der Beruf ihres Vaters vergrault alle potenziellen Liebhaber. Deshalb will sie weg aus der Kleinstadt. Aber sie hat die neue Freiheit gerade zwei Tage genossen, als sie die Nachricht vom Schlaganfall ihres Vaters bekommt. Schweren Herzens geht sie für eine Übergangszeit, bis ihr Vater den Betrieb wieder selber leiten kann, zurück. Leider läuft nichts so, wie es sollte.

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Rezension: „Tödlicher Tee“ von Ingeborg Höverkamp

Die Autorin: Ingeborg Höverkamp wurde in der Oberpfalz geboren, lebt aber schon seit ihrer Jugend im Raum Nürnberg. Nach ihrem Studium der Anglistik und Geschichte war sie bis 1990 als Lehrerin tätig. Seitdem ist sie freie Autorin und leitet auch eine Schreibwerkstatt. Für ihre verschiedenen Werke bekam sie mehrere Auszeichnungen. „Tödlicher Tee“ ist ihr erster Regional-Krimi. Ein Interview mit der Autorin könnt ihr hier lesen.

Das Buch: Bei seiner Rückkehr von einer Dienstreise findet Professor Seeger seine Frau tot in ihrer Villa vor. Die beiden sehr unterschiedlichen Kommissare Fuchs und Ritter übernehmen die Ermittlungen. Der Fall ist sehr unübersichtlich. Am Todestag hatte Frau Seeger 100.000 Euro von ihrem Konto abgehoben, die nun verschwunden sind. Raubmord oder Erpressung? Oder hat doch der Ehemann die Hand im Spiel? Schließlich war er mit seiner jungen Geliebten auf Dienstreise.

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Rezension: „Katz und Mord“ von Mareike Albracht

Die Autorin: Mareike Albracht lebt mit ihrer Familie im Sauerland. Sie ist Diplom-Finanzwirtin und dreifache Mutter. Ihre Bücher kombinieren die Liebe zur Heimat mit dem Spaß am Schreiben. „Katz und Mord“ war ihr erster Krimi. Mittlerweile sind noch zwei weitere gefolgt. Ein Interview mit der Autorin könnt ihr hier lesen.

Das Buch: In dem kleinen Ort Bontkirchen im Sauerland wird Jürgen Gruber erschossen aufgefunden. Einige Wochen früher verstarb die Pilzexpertin des Ortes ausgerechnet an einer Knollenblätterpilzvergiftung. Hauptkommissarin Anne Kirch fragt sich, ob es da einen Zusammenhang gibt und wo die Katze der Rentnerin geblieben ist.

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Rezension: „Das vermisste Mädchen“ von Bettina Lausen

Die Autorin: Bettina Lausen lebt seit ihrer Kindheit im Sauerland. Sie arbeitet hauptberuflich als Bankkauffrau, studiert an der Fernuniversität Hagen Kulturwissenschaften und schreibt nebenbei. Bisher sind von ihr mehrere Kurzgeschichten in Anthologien erschienen. „Das verschwundene Mädchen“ ist ihr erster Krimi. Ein Interview mit der Autorin könnt ihr hier lesen.

Das Buch: In Menden, im Sauerland, verschwindet Tshala, die 7-jährige Tochter afrikanischer Immigranten. Zur selben Zeit treibt ein Mädchenmörder in Menden und Umgebung sein Unwesen. Da die Polizei nicht weiterkommt, beauftragen Tshalas Eltern die Detektivin Helena Briest. Sie hat gerade ihre Detektei in dem Haus eröffnet, in dem Tshalas Familie lebt. Helena steht vor der Frage: „Ist Tshala dem Mädchenmörder zum Opfer gefallen oder handelt es sich um eine fremdenfeindliche Tat?“

Nebeltanz

Rezension: „Nebeltanz“ von Carola S. Ossig

Die Autorin: Carola S. Ossig lebt mit ihrem Mann in Hessen. Sie wurde in Offenbach geboren und arbeitete jahrelang im kaufmännischen Bereich. Seit 2016 konzentriert sie sich ganz auf das Schreiben. Bisher sind von ihr die Kurzgeschichtensammlung „Besondere Tage wie diese“ und der Liebesroman „36, attraktiv, sucht“ erschienen. Sie ist Mitglied in der Autorenvereinigung „Mörderische Schwestern“. „Nebeltanz“ ist ihr erster Krimi.

Das Buch: In Frankfurt am Main treibt im Nebel ein Serienkiller sein Unwesen. Seine Opfer sind pädophile Männer. Jeder neue Mord wird der Hauptkommissarin Jessica Steinfels durch einen Brief angekündigt. Erst als sie die Gemeinsamkeiten der Opfer entdeckt, hat sie eine erste Spur. Hartnäckig sucht sie weiter, bis sie sich wünscht, diese Spur nie entdeckt zu haben.

Ausgelebt

Rezension: „Ausgelebt“ von K. A. Winter

Die Autorin: K. A. Winter lebt mit ihrer Familie in Nord-Dänemark. Dort arbeitet sie als Ärztin. Bisher sind von ihr mehrere Kinder- und Jugendbücher erschienen. „Ausgelebt – Mølgaards erster Fall“ ist ihr erster Krimi.

Das Buch: Eine junge Frau wird erhängt im Wald im Norden Dänemarks aufgefunden. Kommissarin Mølgaard muss diesen Fall zusammen mit dem neuen Kollegen Olsen aufklären. Olsen ist ihr denkbar unsympathisch. Er wurde aus unbekannten Gründen von Kopenhagen in die dänische Provinz versetzt. Zähneknirschend raufen die beiden sich zusammen, um den Fall zu lösen. Dabei müssen sie tief in die Vergangenheit des Opfers eintauchen und stoßen auf ungeahnte menschliche Abgründe.