Rezension: „Tote kriegen keinen Sonnenbrand“ von Hilke Sellnick

Cover des Krimis "Tote kriegen keinen Sonnenbrand"

Titel: Tote kriegen keinen Sonnenbrand
Autorin: Hilke Sellnick
Krimi, TB, 415 Seiten, auch als eBook erhältlich, Penguin Verlag

Die Autorin: Hilke Sellnick hat seit Jahren unter verschiedenen Pseudonymen Romane in unterschiedlichen Genres veröffentlicht. „Tote kriegen keinen Sonnebrand“ ist der erste Band einer neuen Krimi-Serie um die Pianistin Henriette von Kerchenstein.

Das Buch: Wie jedes Jahr zu ihrem Geburtstag lädt Henriettes Großmutter eine Reihe Männer ein, die sie für passende Heiratskandidaten für ihre Enkelin Henni hält. Auch wie immer ist Henni absolut nicht interessiert. Aber in diesem Jahr ist auch ein Gesangslehrer zu Gast. Er lädt Henni ein, seinen Gesangskurs in der Villa Mandrini in der Toscana am Klavier zu begleiten. Was nach einem entzückenden, lockeren Engagement für eine Pianistin klingt, wird schnell zum Schauplatz krimineller Machenschaften. Mit viel Fantasie und Intuition versucht Henni sich an der Aufklärung.

„Tote kriegen keinen Sonnenbrand“ ist ein ausgesprochen humorvoll geschriebener Krimi, in dem Musik und die Toscana wichtige Komponenten sind. Dabei wird die Handlung aus Henni Sicht geschildert.

Mit der Protagonistin Henriette von Kerchenstein, genannt Henni, hat die Autorin eine sehr sympathische, selbstironische Heldin geschaffen. Aber auch die anderen Figuren dieses Krimis sind hervorragend gelungen, zwar nicht immer sympathisch, aber einzigartig und interessant. Zusammen bilden sie eine faszinierende Truppe, die man als Leser*in einfach mögen muss.

Die eigentliche Krimihandlung beginnt zwar erst nach ca. einem Drittel des Buches, aber der Roman ist auch bis dahin ausgesprochen amüsant zu lesen. So habe ich eigentlich nichts vermisst.

Ich habe mich beim Lesen dieses Buches wunderbar amüsiert. Daher kann ich „Tote kriegen keinen Sonnenbrand“ jedem absolut empfehlen, der einen humorvollen Krimi mag.

Das Buch wurde mir für diese Rezension vom Penguin Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. Das hat meine Meinung zu „Tote kriegen keinen Sonnenbrand“ aber nicht beeinflusst.

Auf das Buch bezogene Werbung:
Homepage des Verlags: www.penguin-verlag.de

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