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Rezension: „Aus Syrien geflüchtet“ von Seif Arsalan und Annette Weber

Die Autoren: Seif Arsalan ist das Pseudonym eines jungen Mannes, der vor ca. 2 Jahren aus Syrien nach Deutschland geflohen ist. Er ist 20 Jahre alt und stammt aus der Stadt Duma. Er schreibt unter Pseudonym, damit seine noch in Syrien lebende Familie keine Probleme bekommt. Da sein Schulabschluss aus Syrien hier nicht anerkannt wird, bereitet er sich zurzeit auf das deutsche Abitur vor. Anschließend möchte er Mechatronik studieren.

Annette Weber arbeitet beim Verlag an der Ruhr und betreut dort die jugendlichen Autoren. 

Das Buch: In diesem autobiografischen Buch erzählt Seif von seinem Leben in Syrien, seiner Flucht zusammen mit seiner Mutter über Griechenland nach Deutschland. Er erzählt von seinen Erfahrungen in dem für ihn fremden Land, von Leuten, die ihm geholfen haben und von bürokratischen Problemen.

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Rezension: „Eulenland“ von Jutta Ehmke

Die Autorin: Jutta Ehmke stammt aus der Südpfalz. Schon seit ihrer Kindheit schreibt sie. Bisher sind von ihr Jugendromane, Krimis und Horrorgeschichten erschienen. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Phantastik. Ein Interview mit der Autorin könnt ihr hier lesen.

Das Buch: Einige Kinder und Jugendliche bekommen per Post eine magische Perle von einem Unbekannten zugeschickt. Mit dieser Perle können sie sich in den Ewigen Wald versetzen. Dort haben sie sich ein Paradies geschaffen und nennen sich selber die Eulen. Auch Jacob, der sich als Eule Yaki nennt, bekommt eine solche Perle. Für ihn ist der Aufenthalt im ewigen Wald eine dringend benötigte Pause von seinem beängstigenden realen Leben.

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Rezension: „Das Kleeblatt“ von Lucy van Gerldern

Die Autorin: Lucy van Geldern lebt mit ihrer Familie im südlichen Schwarzwald. Reiten gehört zu ihren Hobbys.

Das Buch: Für Steffi beginnt das Jahr denkbar schlecht. Weil ihr Vater einen neuen Job angenommen hat, muss sie umziehen. Dann stirbt auch noch ihre Stute Fanny. Steffi hat genug, sie igelt sich zu Hause ein. Eines Tages erzählt eine Schulfreundin ihr, dass im Stall ein neues Pony angekommen ist. Dieses Pony Kosak ist ungepflegt und lässt niemanden an sich heran. Steffis Neugier ist geweckt. Von der Reitlehrerin erfährt sie, dass der Stallbesitzer das Pony nur aus Mitleid gekauft hat. Steffi kümmert sich um Kosak. Er wird ihr gegenüber zutraulicher, bleibt auf der Weide aber immer alleine und wirkt unglücklich. Zufällig sieht Steffi in einer Pferdezeitschrift das Bild eines Pony-Viererzugs. Eines der Ponys sieht aus wie Kosak. Steffi versucht mehr über dieses Pony-Kleeblatt zu erfahren und macht sich auf die Suche nach den übrigen drei Tieren.

Butterfliegen

Rezension: „Butterfliegen im Bauch“ von Silke Heichel

Die Autorin: Silke Heichel lebt im Rheinland. Sie hat schon zahlreiche Bücher veröffentlicht. Die meisten sind Liebesromane, z. B. »Einen Stern vom Himmel«. Hier gibt es auch ein Interview mit der Autorin.

Das Buch: Lara ist 17, als sie Jonas kennenlernt. Jonas ist 21 und macht eine Ausbildung zum Bankkaufmann. Schnell merken die beiden, dass sie einen ganz unterschiedlichen Background haben. Das führt zu Problemen. Außerdem fürchtet Lara, dass ihre Eltern Jonas nicht akzeptieren werden. Schließlich haben sie sich doch schon den Wunschschwiegersohn Elias ausgesucht. Der geht Lara allerdings nur auf die Nerven.

Der Tag wird kommen

Rezension. „Der Tag wird kommen“ von Nina Vogt-Østli

„Der Tag wird kommen“ ist der erste Roman der norwegischen Autorin Nina Vogt-Østli.
Für Hans-Petter ist das Leben unheimlich schwer. In der Schule wird er gemobbt, ausgerechnet der größte Schläger hat es auf ihn abgesehen. Seine Mutter ist lieb aber hilflos, sein Vater hat keine Zeit für ihn und Freunde hat er auch nicht. Also versucht er in der Schule möglichst unsichtbar zu sein und lebt nur zu Hause auf, wenn er am PC sitzt. Allein der Glaube, dass er es eines Tages allen zeigen wird, hält ihn aufrecht.