Rezension: „Fratzenstein“ von Tanja Bruske

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Titel: Fratzenstein – Band III der Kinzigtal Trilogie
Autorin: Tanja Bruske
Historischer Mystery-Krimi, TB, 256 Seiten, auch als eBook erhältlich, mainbook Verlag

Die Autorin:
Tanja Bruske wuchs in Marköbel in Hessen auf, wo auch die Kinzigtal-Trilogie spielt. Sie wollte schon früh schreiben und studierte Germanistik, Theater-, Film- und Medienwissenschaften. Sie arbeitet als Redakteurin bei der Genhäuser Neuen Zeitung. Ihr erster Roman erschien 2007 und gewann gleich einen Wettbewerb. Ein Interview mit der Autorin könnt ihr hier lesen.

Das Buch: „Fratzenstein“ ist die Fortsetzung der beiden Bände: „Tod am Teufelsloch“ und „Leuchte“. Durch ihren Fall in das Teufelsloch wird Tanja nach Gelnhausen und in das Jahr 1807 versetzt. Dort trifft sie ihre große Liebe Jonas Faust wieder. Doch ihr plötzliches Erscheinen ruft bei den Bewohnern der Stadt Argwohn hervor und schnell kommt sie in den Ruf, eine Hexe zu sein. Dann taucht auch noch eine rätselhafte fremde Frau auf und es gibt wieder eine Reihe von Toten.

Die Autorin schafft es auch in diesem Band, die Leser*innen in vergangene Zeiten abtauchen zu lassen. Hinzu kommt die verzwickte Liebesgeschichte zwischen Tanja und Jonas Faust.

Allerdings kann man „Fratzenstein“ nur verstehen, wenn man zumindest „Tod am Teufelsloch“ gelesen hat. Am besten fängt man natürlich mit „Leuchte“ an.

„Fratzenstein“ ist ein geschickt gemachter Abschluss der Trilogie. Wer einen oder beide Vorgänger-Bände gelesen hat, sollte sich das nicht entgehen lassen. Die gesamte Kinzigtal Trilogie kann ich allen empfehlen, die sich auf die Mischung historischer Roman mit Krimi mit einem Schuss Mystery einlassen wollen. Ich habe mich beim Lesen gut unterhalten.

Dieses Buch wurde mir für die Rezension freundlicherweise vom Verlag mainbook zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Auf den Artikel bezogene Werbung:
Homepage der Autorin: http://www.tanjabruske.de/
Homepage des Verlags: http://www.mainbook.de