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Rezension: „Verloren in Venedig“ von Tina Berg

Die Autorin: Tina Berg ist ein Pseudonym einer deutschen Autorin. »Verloren in Venedig« ist eine Neuauflage des ursprünglich unter dem Titel »Die dunklen Gassen von Venedig« 2010 erschienenen Romans.

Das Buch: Lynn Blake reist mit ihrem Chef, dem berühmten Fotografen Arno Leonardi nach Venedig. Sie ist zum ersten Mal in ihrem Leben in dieser Stadt und beeindruckt von der Atmosphäre. Doch dann verschwindet ihr Chef spurlos. Wurde er gekidnappt oder ist er dem Serienmörder zum Opfer gefallen, der zurzeit Venedig in Unruhe versetzt? Zusammen mit ihrer neuen Bekanntschaft Andrew Warren, versucht Lynn ihren Chef zu finden.

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Rezension: „Der Lottocoup“ von Carlos Cairo

Der Autor: Carlos Cairo ist der Künstlername eines in Deutschland geborenen Malers und Schriftstellers. Nach einem bewegten Leben in vielen Ländern der Welt lebt er heute in Rom. »Der Lottocoup« war seine dritte Veröffentlichung, der mittlerweile noch einige gefolgt sind.

Das Buch: Markus Fuchs ist mit 31 Jahren durch die Diplomprüfung in Betriebswirtschaftslehre gefallen. Er hat keine Vorstellung, wie sein Leben weiter gehen soll und vertrödelt seine Zeit daher ziellos. Eines Tages sieht er in einem Spielwarengeschäft das Modell des Lottoziehungsgeräts. Bei dessen Anblick hatte er einen Geistesblitz und setzt von nun an alles daran, den Lottocoup zu realisieren.

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Rezension: „Tote Oma mit Schuss“ von Christiane Martini

Die Autorin: Christiane Martini ist Dozentin für Querflöte, Blockflöte und Klavier. Sie hat mehrere muikalische Lehrwerke verfasst. Außerdem ist sie Autorin. »Tote Oma mit Schuss« ist ihre vierte Veröffentlichung.

Das Buch: Der Dorfpolizist Hinnercks langweilt sich auf der Halbinsel Eiderstedt. Denn hinter dem Deich ist absolut nichts los. So verbringt er seine Tage zusammen mit seinem Freund Helge in der »Goldenen Möwe«. Doch plötzlich wird die Idylle gestört. Vier bayrische Batzi machen die Küste unsicher. Hinzu kommen noch mehrere Todesfälle. So viel Abwechslung hätte Hinnercks dann doch nicht gebraucht. Hilfe bekommt er von der Hauptkommissarin Denkewitz, die mit ihrem guten Aussehen für Unruhe hinter dem Deich sorgt.

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Rezension: „Der gläserne Käfig“ von Barbara Nadel

Die Autorin: Die englische Autorin Barbara Nadel lebt mit ihrem Mann und ihrer Perserkatze in Essex. Sie verbringt jedes Jahr mehrere Wochen in der Türkei, die sie seit mehr als 20 Jahren regelmäßig bereist. Sie ist Schauspielerin und Psychologin und arbeitet in den Bereichen Erziehung und mentale Gesundheit. »Der gläserne Käfig« ist der zweite Band der Krimis aus der »Inspektor Ikmen-Reihe«, die in Istanbul spielt. –

Das Buch: In einer Wohnung wird ein toter junger Mann gefunden. Merkwürdigerweise kennt niemand diesen jungen Mann. Er scheint die Wohnung nie betreten oder verlassen zu haben. Alle halten einen gut gekleideten Armenier, der einen auffälligen Ring trägt, für den Mieter der Wohnung. Die hinzugerufene Polizei stellt fest, dass Fenster und Türen der Wohnung noch vor kurzer Zeit vernagelt waren. Anscheinend wurde der junge Mann dort gefangen gehalten.

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Rezension: „Der Engelmacher von Frankfurt“ von Alexander Schaub

Der Autor: Alexander Schaub stammt aus Frankfurt und arbeitet in der IT. »Der Engelmacher von Frankfurt« ist seine erste Veröffentlichung. –

Das Buch: In Frankfurt geschehen mehrere Ritualmorde. Der Täter bahrt junge, blonde Frauen auf, verpasst ihnen Flügel, schneidet ihre Zunge heraus und platziert dort eine Schlange. Der Privatdetektiv Tom Martini gerät in Verdacht und sieht sich gezwungen den Mörder zu finden, um sich selber zu entlasten.

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Rezension: „Tante Frieda – ein Hohe-Tanne-Krimi“ von Heidi Gebhardt

Die Autorin: Heidi Gebhardt lebt im Hanauer Stadtteil Hohe Tanne. Sie war Kundenberaterin in Werbeagenturen. Heute arbeitet sie als freie Autorin. Aus ihrer Krimireihe um Tante Frieda sind bisher zwei Bände erschienen. –

Das Buch: Tante Frieda ist über 80, Dackelbesitzerin und leidenschaftliche Köchin. Sie lebt im Hanauer Stadtteil »Hohe Tanne« und kennt dort einfach jeden. Ihr entgeht nichts. Als plötzlich eine Leiche in diesem ruhigen Stadtteil auftaucht, beginnt Tante Frieda zu ermitteln. Es sieht nach einem Mord im Drogenmilieu aus, aber Beweise lassen sich nicht finden. Gut, dass Tante Frieda der Polizei hilfreich zur Seite steht.

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Rezension: „Das geliehene Kind“ von Kishwar Desai

Die Autorin: Kishwar Desai wuchs in Indien auf. Dort arbeitet sie als TV-Journalistin. Seit acht Jahren lebt sie mit ihrem Mann in London und hat sich auf das Schreiben konzentriert. »Das geliehene Kind« ist ihr zweiter Roman. Für ihren ersten Roman »Die Überlebenden« wurde sie mit dem »Costa First Novel Award« ausgezeichnet. –

Das Buch: In Delhi bringt eine Leihmutter das, von ihren europäischen Eltern sehnsüchtig erwartete, Kind auf die Welt. Leider stellt sich nach der Geburt heraus, dass das Kind mit HIV infiziert ist. Die Eltern des Kindes waren zur Geburt nach Delhi gereist. Bei einem Ausflug kommen sie ums Leben. Die Sozialarbeiterin Simran Singh soll die Hintergründe klären und eventuelle Verwandte des Kindes aufspüren. Bei ihren Nachforschungen findet sie sich schnell in einem Netz undurchsichtiger Machenschaften gefangen. Die Baby-Industrie, die mit dem verzweifelten Kinder-Wunsch von Paaren gute Geschäfte macht und dabei auch über Leichen geht, will sich nicht stören lassen.

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Rezension: „Double für eine Leiche“ von Regula Venske

Die Autorin: Regula Venske hat an der Universität Hamburg, an der University of London und der FU Berlin gelehrt. Sie war Literaturredakteurin bei der Zeitschrift Brigitte und Verlagsleiterin beim Rotbuch-Verlag. Neben zahlreichen wissenschaftlichen und journalistischen Veröffentlichungen hat sie auch schon mehrere Krimis herausgebracht. –

Das Buch: Die Literaturagentin Joyce Mangold glaubt, dass sie es endlich geschafft hat, einen Bestseller-Autor unter Vertrag zu nehmen. Leider wird dieser Autor ermordet, bevor er sein groß angepriesenes neues Buch schreiben kann. Da Joyce sich ihren Erfolg nicht kaputt machen lassen will, muss ein Double her. Das findet sich auch relativ schnell, wird allerdings genauso schnell selber ermordet.