Die Heimkehr

Rezension. „Die Heimkehr – Gesamtausgabe“ von Peter Georgas-Frey

Der Autor: Peter Georgas-Frey lebt am Bodensee. Er hat schon mehrere Bücher veröffentlicht. Die Gesamtausgabe „Die Heimkehr“ ist sein neuestes Werk. Bisher ist schon Band 1, des ursprünglich als Trilogie gedachten Romans, unter dem Titel „Einer zu viel“ erschienen. –

Das Buch: Vor ca. 2.000 Jahren sind die Aurumer auf der Erde gestrandet. Um wieder auf ihren Heimatplaneten zurück zu können, brauchen sie entsprechende Materialien und Technologien, die es auf der Erde noch nicht gibt. Daher beeinflussen sie die technische und geistige Entwicklung der Erdenbewohner, damit diese die benötigten Materialien und Technologien entwickeln können. In der Zwischenzeit leben sie unentdeckt, in menschlichen Körpern, zwischen den Menschen. Nur eine ausgewählte Minderheit der Menschen weiß etwas von der Existenz der Außerirdischen. Nun ist es endlich so weit. Kronos, der Anführer der Aurumer plant die Heimreise. Doch nicht alle Aurumer wollen zurück. Außerdem wollen die Menschen, die von den Aurumern wissen, diese nicht ziehen lassen, da sie um ihre technische Vormachtstellung besorgt sind. Als weiteres Hindernis erweist sich die junge Kunsttherapeutin Dana Anderson, die gegen ihren Willen ein Kind, das halb Mensch und halb Aurumer ist, austrägt. Wird Kronos seine Leute auf die Heimreise schicken können oder werden die abtrünnigen Aurumer in Zukunft die Erde beherrschen?

Blackout

Rezension: „Blackout“ von Marc Elsberg

Der Autor: Marc Elsberg ist Österreicher und lebt mit seiner Frau in Wien. Schon während seines Studiums der Wirtschaft und des Industriedesigns arbeitete er in einer Werbeagentur. Erst als Grafiker, später als Texter und Konzeptionist. Außerdem schrieb er für die österreichische Tageszeitung „Der Standard“. Nach Tätigkeiten in verschiedenen Hambuger Werbeagenturen kehrte er nach Wien zurück und machte sein Hobby Schreiben zum Beruf. Blackout war sein erster Roman. Sein neuester Roman „Zero“ ist dieses Jahr erschienen. –

Das Buch: An einem Tag im Februar brechen nach und nach in ganz Europa die Stromnetze zusammen. Niemand weiß warum. Der italienische Informatiker Piero Manzano glaubt als Ursache einen Hackerangriff identifiziert zu haben. Aber niemand will ihm zuhören. Nach Tagen, in denen das Chaos immer größer wird, kann er den Europol-Kommissar Bollard überzeugen. Doch da tauchen auf Pieros Rechner plötzlich Emails auf, die ihn in Verdacht bringen an der Aktion beteiligt zu sein. Er hat es mit ebenso raffinierten wie skrupellosen Gegnern zu tun. In ganz Europa beginnt der Kampf ums reine Überleben.

Ein Jahr in drei Tagen

Rezension: „Ein Jahr in drei Tagen“ von Yvonne Kaeding

Die Autorin: Yvonne Kaeding hat Soziale Verhaltens- und Erziehungswissenschaften studiert und lebt in Berlin. Schon während des Studiums jobbte sie am Theater und ist bis heute dabei geblieben. Sie hat einige Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlicht. „Ein Jahr in drei Tagen“ ist ihr erster Roman. –

Das Buch: In der Ehe von Laura und Simon kriselt es. Da Simon ein Krimifan ist bucht Laura ein Krimiwochenende an der Ostsee, in der Hoffnung in der entspannten Umgebung ihre Ehe wieder auf Kurs zu bringen. Simon genießt das Wochenende, aber für Laura wird es immer mehr zum Albtraum. Erst wird sie durch einen verstauchten Knöchel ans Haus gefesselt, dann flirtet eine Teilnehmerin mit Simon und Laura soll eine Rolle spielen, die ihr vollkommen zuwider ist. In den drei Tagen ihres Aufenthalts geht ihr das ganze vergangene Jahr durch den Kopf und sie muss sich mit Schuldgefühlen plagen. Werden Simon und Laura am Ende doch noch die Kurve kriegen?

Die Tote im Klee

Rezension: „Die Tote im Klee“ von Georg Sander

Der Autor: Georg Sander war viele Jahre als Marketingmanager für verschiedene Städte tätig. Seit 2013 schreibt er Krimis der Serie Velten und Marcks. „Die tote im Klee“ ist der 2. Roman dieser, bisher aus 4 Romanen bestehenden, Reihe. –

Das Buch: Die Designchefin eines bekannten örtlichen Unternehmens wird morgens bei Joggen erschossen. War sie das neueste Opfer eines Serientäters, der seit einiger Zeit Frauen auflauert? Oder hat ihr Tod etwas mit dem merkwürdigen Streit zweier Unternehmer-Brüder zu tun? Der Journalist Maximilian Velten und seine Kollegin Katja Marcks versuchen, zusammen mit Veltens Ex-Frau, der Kriminalbeamtin Susanne Staller, das Rätsel zu lösen. Doch dann geschehen weitere Morde.

Der Untergang der Welt

Rezension: „Der Untergang der Welt“ von Juel Larsen

Der Autor: Juel Larsen ist Däne, lebt aber schon länger in Deutschland. Er ist Literaturwissenschaftler, Journalist und Autor. Er hat für renommierte Zeitschriften sowohl in Deutschland als auch in Dänemark geschrieben. –

Klappentext:
»›Wo sind dein Vater und deine Mutter?‹, fragte er.
Rachel antwortete nicht, hatte seine Frage aber offenbar verstanden, denn ihre Augen füllten sich mit Tränen.«
Wir schreiben das Jahr 1095. Rane Blakkessohn, ein junger dänischer Adeliger, trauert um seine Frau, die sich das Leben genommen hat. Da erreicht ihn der Aufruf Papst Urbans II: Jerusalem soll aus der Hand der Ungläubigen befreit werden. In seiner Heimat gibt es für Rane nur noch Trauer und Verzweiflung. Sein Entschluss steht fest: Er schließt sich dem Kreuzzug an. Doch die Reise verläuft anders als erwartet. In Köln erlebt er den entsetzlichen Pogrom gegen die jüdischen Bürger der Stadt mit. Er kann ein kleines Mädchen, Rachel, vor dem wütenden Mob retten. Obwohl er dem Papst und seinem Glauben verpflichtet ist, steht für ihn fest: Er muss Rachel beschützen. Er beschließt, das Mädchen mitzunehmen. Gemeinsam brechen sie ins Heilige Land auf …