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Rezension: „Trümmerkind“ von Mechtild Borrmann

Die Autorin: Mechtild Borrmann stammt vom Niederrhein. Sie war Gastronomin sowie Tanz- und Theaterpädagogin. Heute lebt sie als freie Schriftstellerin in Bielefeld. Sie hat mehrere Krimis veröffentlicht, für die sie zum Teil renommierte Preise erhalten hat.

Das Buch: Im bitterkalten Jahrhundertwinter 1946/47 kämpft Hanno Dietz mit seiner Familie ums Überleben. Steineklopfen, Altmetallsuchen, Schwarzhandel und was sich sonst noch findet – sie machen alles, um sich ein paar Lebensmittel zu verdienen. Auf einer seiner Suchtouren findet Hanno einen dreijährigen Jungen – alleine neben einer nackten Toten. Er nimmt den Jungen mit, von der Toten erzählt er niemand etwas. Der Junge wächst bei den Dietzens auf. Als Erwachsener kommt er durch Zufall einem Verbrechen auf die Spur, das mit seiner Familie verknüpft ist.

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Rezension: „Pralinen des Todes“ von Marie Anders

Die Autorin: Marie Anders wurde in Kirchdorf an der Krems, in Oberösterreich geboren. Sie wuchs in einem internationalen Umfeld mehrsprachig auf. Sie studierte und arbeitete in Serbien, den USA, Russland und Frankreich. Heute lebt und arbeitet sie wieder in Oberösterreich. Ein Interview mit der Autorin könnt ihr hier lesen. „Pralinen des Todes“ ist ihr Krimi-Debüt.

Das Buch: Der stadtbekannte Frauenheld Marc Bergmann wird tot auf einer Parkbank aufgefunden. Er wurde mit einer Cognac-Praline vergiftet. Marc Bergmann war verheiratet und hatte zusätzlich eine Verlobte und eine Geliebte. Es hatten also einige Leute einen Grund, ihn umzubringen. Doch Inspektor Neuner und sein Team müssen sich damit abfinden, dass so gut wie jeder Verdächtige ein Alibi hat. Auch das verwendete Gift ist ungewöhnlich.

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Interview mit der Autorin Martina Rosenberg

Mein heutiger Interview-Gast ist Journalistin und Autorin. Sie beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Thema „Pflege“. Guten Tag Martina Rosenberg. Ich bin durch deinen Krimi „Ohne Moral“ auf dich aufmerksam geworden. …

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Rezension: „Retour“ von Alexander Oetker

Der Autor: Alexander Oetker lebt mit seiner Familie in Berlin. Er ist Journalist und arbeitet seit 2012 als politischer Korrespondent der Mediengruppe RTL. Schon als Kind genoss er die Urlaube an der französischen Atlantikküste. Da lag ein Job als Frankreich-Korrespondent nahe. Während er als Korrespondent für RTL und n-tv arbeitete, lebte er vier Jahre in Paris. „Retour“ ist sein erster Krimi.

Das Buch: Der überzeugte Junggeselle und Lebemann Luc Verlain ist Leiter der zweiten Pariser Mordkommission. Er stammt aus dem Aquitaine, liebt aber das Leben in der Hauptstadt. Als sein Vater schwer erkrankt, kehrt er vorübergehend in seinen Heimatort an der Atlantikküste zurück. Dort lernt er eine interessante Frau kennen, muss sich seiner Vergangenheit stellen und ist schon am Tag seiner Ankunft in einen Mordfall verwickelt.

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Rezension: „Falsche Austern“ von Catherine Simon

Die Autorin: Catherine Simon ist ein pseudonym der deutschen Autorin Sabine Grimkowski. Sie hat als Redakteurin beim Südwestfunk gearbeitet. Seit Anfang 2018 lebt und arbeitet sie als freie Autorin in Hamburg. „Falsche Austern“ ist der vierte Krimi aus der Reihe um den Kommissar Leblanc. Hier findet ihr meine Rezension zu „Bitterer Calvados“, einem der früheren Krimis dieser Reihe.

Das Buch: Albert Barat, der Leiter des Kunstmuseums in Honfleur in der Normandie hat erhebliche Sorgen. Vor ein paar Tagen hat er entdeckt, dass eines der Gemälde in seinem Museum eine Fälschung ist. Außerdem fühlt er sich verfolgt. Um auf andere Gedanken zu kommen, will er eine kleine Segeltour die Küste entlang unternehmen. Kaum hat er sein Boot betreten, wird er aus dem Hinterhalt erschossen. Kommissar Leblanc untersucht den Fall. Er ist aber nicht so konzentriert wie sonst, weil er unter Liebeskummer leidet.

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Interview mit der Autorin Jo Heldt

Mein heutiger Interview-Gast ist eine Autorin, die sich nicht auf ein bestimmtes Genre festlegen möchte. Guten Tag Jo Heldt. Viele Autor*innen, die in mehr als einem Genre schreiben, tun dies …

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Rezension: „Ohne Moral“ von Martina Rosenberg

Die Autorin: Die Autorin und Journalistin Martina Rosenberg wurde 2012 durch ihren Bestseller „Mutter, wann stirbst du endlich?“ bekannt. „Ohne Moral“ ist ihr erster Versuch im Genre „Krimi“. Sie hat BWL und Journalistik studiert und für verschiedene Sozialverbände als Pressefachfrau gearbeitet. Im Oktober 2017 gründete sie ein Portal für pflegende Angehörige, dessen Geschäftsführerin sie auch ist.

Das Buch: Im Garten des Seniorenwohnparks am See wird eine Tote gefunden. Eine Freundin der Toten und Pflegedienstleiterin in diesem Seniorenpark stößt schnell auf skrupellose, kriminelle Machenschaften rund um Pflegedienste, Ärzte und Angehörige. Welche Rolle spielt der charmante Arzt Dr. Tobias Romanow?

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Rezension: „Mordkap“ von Rainer Doh

Der Autor: Rainer Doh lebt in der Nähe von München. Er hat zahlreiche Fachbücher und Fach-Artikel zu IT-Themen herausgebracht. Seit 2017 veröffentlicht er auch Krimis um den Ermittler Arne Jakobson. Mordkap ist der erste Band dieser Reihe. Ein Interview mit dem Autor könnt ihr hier lesen.

Das Buch: Auf dem Hurtigruten-Schiff Midnatsol wird ein deutscher Tourist Tod aufgefunden. Man geht von Selbstmord aus. Aufgrund der Witterungsbedingungen kann die Kriminalpolizei aus Tromsø nicht zum nächsten Hafen nach Skjervøy kommen. Daher muss der einfache Polizist Arne Jakobson die Ermittlungen übernehmen. Was erst wie eine einfache Routineangelegenheit aussieht, entwickelt sich schnell dramatisch: ein weiterer Passagier kommt ums Leben und die Geheimdienste Deutschlands, Russlands und der USA kommen ins Spiel.

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Rezension: „Böse Schatten“ von Christian v. Ditfurth

Der Autor: Christian v. Ditfurth ist Historiker. Heute lebt er in der Bretagne und in Berlin. Er schreibt Sachbücher, Thriller und Kriminalromane. Seine Thriller „Zwei Sekunden“ und „Giftflut“ sind hochspannend. „Böse Schatten“ ist der siebente Kriminalroman um den Historiker Josef Maria Stachelmann.

Das Buch: Josef Maria Stachelmann kehrt als Professor nach Hamburg zurück. Aber schon bei seiner Antrittsvorlesung wird er von der Oberkommissarin Rebekka Kranz um Hilfe mit einem ihrer Fälle gebeten. Es geht um ein 20 Jahre altes Skelett, das kürzlich gefunden wurde und Spuren aufweist, die auf Folter und Mord hinweisen. Stachelmann und sein Gehilfe Georgie beginnen mit den Nachforschungen. Schnell merken sie, dass sie in ein Wespennest gestochen haben. Es wird für alle Beteiligten gefährlich. Trotzdem lässt Stachelmann nicht locker und stößt auf ein finsteres Kapitel der deutsch-deutschen Geschichte.