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Rezension: „Sie sagt, er sagt“ von Yvonne Widler

Die Autorin: Die Journalistin Yvonne Widler hat Wirtschaft und Journalismus studiert. Nach dem Ende des Studiums gründete sie zusammen mit einigen Kolleg*innen das Webmagazin „paroli“, dessen Chefredakteurin sie zwei Jahre war. Nach Stationen bei verschiedenen Medien in Österreich ist sie seit 2016 Redakteurin beim „Kurier“. Für ihre journalistische Arbeit erhielt sie mehrere Preise und Auszeichnungen. Yvonne Widler lebt in Wien.Das Buch: Liebe gilt als das Geheimnis einer langen Partnerschaft. Und die wollen doch die meisten Menschen haben. Aber was ist diese Liebe? In 20 Interviews mit höchst unterschiedlichen Menschen versucht Yvonne Widler, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.

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Rezension: „Virus Cop – Der Tote an der Nidda“

Der Autor: Robert Maier ist Diplom-Physiker und arbeitet im IT-Bereich einer großen deutschen Fluggesellschaft. Er ist verheiratet und hat zwei, mittlerweile erwachsene Kinder. Seit 2010 schreibt er Belletristik und Kurzgeschichten. Seine Schwerpunkte sind Krimis, Science-Fiction und sozialkritische Glossen. Sein erster Roman „Pankfurt“ wurde 2016 veröffentlicht.

Das Buch: Olaf ist Rentner und war früher in der IT-Sicherheit tätig. Sein Sohn ist bei der Frankfurter Kripo. Dort ist er nicht sehr erfolgreich und wird gemobbt. Um seinem Sohn zu helfen, kommt Olaf auf die schräge Idee einen Virus zu programmieren, den er auf dem Diensthandy seines Sohnes installiert. Dieser Virus sendet geheime Polizeiinformationen an Olaf. So entsteht der Virus Cop.

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Rezension: „Tatort Amper“ von Ruth M. Fuchs

Die Autorin: Ruth M. Fuchs kam seinerzeit zum Studium nach München und ist bis dort geblieben. Ursprünglich war sie bildende Künstlerin, wurde aber im Jahr 2003 dazu animiert, ihr erstes Buch zu veröffentlichen. Bekannt wurde sie durch ihre Märchenkrimis um den berühmten Elfendetektiv Erkül Bwaroo. Mittlerweile hat sie sich aber auch den Krimis im realen Leben ihrer Heimat Bayern zugewandt. Ihr erster Versuch in dieser Richtung war „Tod einer Zuwiderwurzn“. „Tatort Amper“ ist ihr zweiter Streich. Ein Interview mit der Autorin gibt es hier.

Das Buch: Beim morgendlichen Hundespaziergang findet die pensionierte Lehrerin Annamirl Hofstetter in den Amperauen zwei männliche Leichen. Die beiden Männer wurden offensichtlich ermordet. Ausgerechnet ihr Patenkind gerät in Verdacht, die Mörderin zu sein. Da kann Annamirl nicht tatenlos zusehen. Sie macht es ihren englischen Krimivorbildern nach und fängt an zu ermitteln.

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Rezension: „Frieda unter Verdacht“ von Heidi Gebhardt

Die Autorin: Heidi Gebhardt arbeitet jahrelang als Kundenberaterin einer Werbeagentur. Nach der Geburt ihrer Kinder widmete sie sich verstärkt ihren beiden Hobbys: Kochen und Krimis. Aus dieser Mischung entstand die Regional-Krimi-Reihe um die gerne und gut kochende Tante Frieda. Ein Interview mit der Autorin könnt ihr hier lesen.

Das Buch: Tante Frieda verdächtigt ihren neuen Nachbarn, im Haus ein Bordell zu betreiben. Dagegen sammelt sie Unterschriften in der Nachbarschaft. Doch plötzlich steht Frieda unter dem Verdacht, im Haus dieses Nachbarn eine junge Frau ermordet zu haben. Das können weder ihre Nichte Lena noch die beiden Kriminalbeamten Märbel König und Peter Bruchfeld glauben. Doch sie kommen mit ihren Ermittlungen nicht so recht weiter. Und dann wird auch noch in Tante Friedas Haus eingebrochen.

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Rezension: „Wer wagt, beginnt“ von Robert Habeck

Der Autor: Robert Habeck wurde in Lübeck geboren. In Freiburg im Breisgau und in Hamburg studierte er Philosophie und Philologie. Im Jahr 2000 promovierte er in Philosophie. Zusammen mit seiner Frau Andrea Paluch veröffentlichte er ab 1999 zahlreiche Kinderbücher und Romane. Im Jahr 2002 trat er in die Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ ein. Schon im Jahr 2004 wurde er Landesvorsitzender in Schleswig-Holstein und 2009 Fraktionsvorsitzender im Landtag Schleswig-Holsteins. Nach der Landtagswahl 2012 wurde er Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume sowie stellvertretender Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. Seit Januar 2018 ist Robert Habeck Parteivorsitzender von „Bündnis 90/Die Grünen“. Er lebt mit seiner Frau und seinen vier Söhnen in Flensburg.

Das Buch: In diesem sehr persönlich geprägten Buch schreibt Robert Habeck gegen die Politikverdrossenheit an.

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Rezension: „Haymatland“ von Dunja Hayali

Die Autorin: Dunja Hayali wurde als Tochter irakischer Eltern in Datteln geboren. Nach ihrem Studium an der Deutschen Sporthochschule arbeitete sie viel für das Fernsehen. So war Moderatorin der ZDF-heute-Nachrichten und Co-Moderatorin des heute-journals. Sie moderiert das ZDF-Morgenmagazin und das ZDF-Sportstudio sowie ihre eigene Sendung „dunja hayali“. Sie ist gesellschaftlich engagiert, beispielsweise bei „Save the Children“ und „Vita Assistenzhunde e. V.“. Im Jahr 2016 wurde Dunja Hayali mit der Goldenen Kamera in der Kategorie „Beste Information“ ausgezeichnet. Im Jahr 2018 wurde ihr für ihr Engagement gegen Extremismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus das Bundesverdienstkreuz verliehen.

Das Buch: Zurzeit ist Deutschland in zwei Lager geteilt: Auf der einen Seite die Befürworter eines weltoffenen, bunten, freiheitlichen Landes, auf der anderen Seite deren verbitterte Gegner. Aber Deutschland ist schon seit Langem ein Einwanderungsland. Daran wird sich in Zukunft auch nicht viel ändern. Dunja Hayali geht der Frage nach, wie wir alle friedlich zusammen leben können.

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Rezension: „Erkül Bwaroo auf der Fabelinsel“ von Ruth M. Fuchs

Die Autorin: Ruth M. Fuchs war ursprünglich bildende Künstlerin. Durch einen Zufall wurde sie Herausgeberin des Magazins „Neues aus Anderwelt“. Dieses Magazin erschien in den Jahren 2000 bis 2013 dreimal jährlich. Ruth M. Fuchs schrieb dafür einige Kurzgeschichten und Artikel. Im Jahr 2003 veröffentlichte sie ihr erstes Buch. Seitdem hat sich ihr Schwerpunkt zur Schriftstellerei hin verschoben. Ein Interview mit der Autorin könnt ihr hier lesen.
Auf der, hauptsächlich von Fabelwesen bewohnten Fabelinsel werden zwei Geißenmädchen ermordet. Sofort fällt der Verdacht auf den einzigen Wolf der Insel. Aber der Regent der Insel – Graf Alexander von und zu Saragessa – hat seine Zweifel. Daher bittet er Erkül Bwaroo, die Ermittlungen aufzunehmen. Während der Elfendetektiv den Mörder sucht, geschehen weitere Verbrechen.

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Rezension: „Tödlicher Tee“ von Ingeborg Höverkamp

Die Autorin: Ingeborg Höverkamp wurde in der Oberpfalz geboren, lebt aber schon seit ihrer Jugend im Raum Nürnberg. Nach ihrem Studium der Anglistik und Geschichte war sie bis 1990 als Lehrerin tätig. Seitdem ist sie freie Autorin und leitet auch eine Schreibwerkstatt. Für ihre verschiedenen Werke bekam sie mehrere Auszeichnungen. „Tödlicher Tee“ ist ihr erster Regional-Krimi. Ein Interview mit der Autorin könnt ihr hier lesen.

Das Buch: Bei seiner Rückkehr von einer Dienstreise findet Professor Seeger seine Frau tot in ihrer Villa vor. Die beiden sehr unterschiedlichen Kommissare Fuchs und Ritter übernehmen die Ermittlungen. Der Fall ist sehr unübersichtlich. Am Todestag hatte Frau Seeger 100.000 Euro von ihrem Konto abgehoben, die nun verschwunden sind. Raubmord oder Erpressung? Oder hat doch der Ehemann die Hand im Spiel? Schließlich war er mit seiner jungen Geliebten auf Dienstreise.

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Rezension: „Kein Mord ohne Tante Frieda“ von Heidi Gebhardt

Die Autorin: Heidi Gebhardt hat als Kundenberaterin in einer Werbeagentur gearbeitet, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. In ihren Büchern kombiniert sie ihr Interesse an Krimis mit ihrer Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten und ihrem Spaß am Kochen. Das ergibt eine Krimi-Reihe um die Tante Frieda, deren zweiten Band ich euch heute vorstellen möchte. Die Rezension zum ersten Band „Tante Frieda – ein Hohe-Tanne-Krimi“ gibt es hier. Ein Interview mit der Autorin könnt ihr hier lesen.

Das Buch: Tante Frieda ist empört, als auf dem nahegelegenen Golfplatz eine junge Frau ermordet wird. Ein Mord in ihrem Viertel Hohe-Tanne! Da hat sie keine Zeit für ihren Neffen und ihre Nichte zu kochen. Sie muss erst einmal herausfinden, was los ist. Mit Hut und Dackel ausgerüstet, begibt sie sich auf die Suche nach der Wahrheit. Schon bald findet sie Dinge, von der die Polizei keine Ahnung hat. Und das wird gefährlich!

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Rezension: „Hotline fuer besorgte Buerger“ von Ali Can

Der Autor: Ali Can kam 1995 mit seiner Familie als Asylsuchender aus Syrien nach Deutschland. Mittlerweile hat er sein Lehramtsstudium für Deutsch und Ethik an der Universität Gießen abgeschlossen. Seit mehreren Jahren veranstaltet er Workshops zu dem Umgang mit kultureller Vielfalt. Außerdem engagiert er sich bei mehreren Hilfsorganisationen. Allgemein bekannt wurde er durch seine „Hotline für besorgte Bürger“.

Das Buch: Der Kampf „Gutmenschen“ gegen „Rassisten“ bestimmt zurzeit die Medienlandschaft. Mit diesem Buch will Ali Can zeigen, dass ein Dialog mit Andersdenkenden möglich ist.