Cover des Krimis "Tote kriegen keinen Sonnenbrand"

Rezension: „Tote kriegen keinen Sonnenbrand“ von Hilke Sellnick

Die Autorin: Hilke Sellnick hat seit Jahren unter verschiedenen Pseudonymen Romane in unterschiedlichen Genres veröffentlicht. „Tote kriegen keinen Sonnebrand“ ist der erste Band einer neuen Krimi-Serie um die Pianistin Henriette von Kerchenstein.
Das Buch: Wie jedes Jahr zu ihrem Geburtstag lädt Henriettes Großmutter eine Reihe Männer ein, die sie für passende Heiratskandidaten für ihre Enkelin Henni hält. Auch wie immer ist Henni absolut nicht interessiert. Aber in diesem Jahr ist auch ein Gesangslehrer zu Gast. Er lädt Henni ein, seinen Gesangskurs in der Villa Mandrini in der Toscana am Klavier zu begleiten. Was nach einem entzückenden, lockeren Engagement für eine Pianistin klingt, wird schnell zum Schauplatz krimineller Machenschaften. Mit viel Fantasie und Intuition versucht Henni sich an der Aufklärung.

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Rezension: „Eiskalt weggewischt“ von Yvonne Schwegler und July Sjöberg

Die Autorinnen:
Yvonne Schwegler hat Geschichte und Politologie studiert. Sie arbeitet für die Monumente der „Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg“. Als Autorin hat sie bisher mehrere Kriminalstücke bzw. -spiele geschrieben. Außerdem ist sie Co-Autorin einer Sammlung geschichtlicher Anekdoten aus Heidelberg.

July Sjöberg hat Kunstgeschichte und Volkswirtschaftslehre studiert. Sie ist Halbschwäbin und in Schwaben aufgewachsen. Seit ihrer Schulzeit lebt sie in der Gegend um Heidelberg. Sie entwickelt und inszeniert historische Veranstaltungen, oft auch für die „Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg“.
Das Buch: Als die Schwäbin Frau Schäufele als neue Reinigungskraft in der Polizeidirektion Heidelberg eingestellt wird, ist Theres Fuggers gemütliches Leben als Erst-Reinigungskraft vorbei. Die Schwäbin nervt mit ihrem Putzzwang und ihrer Pingeligkeit.

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Rezension: „Wenn bei Capri …“ von C. Harry Kahn

Der Autor: C. Harry Kahn hat Literatur studiert und war dann auf vier Kontinenten als Leiter von acht Goethe-Instituten tätig. Im Rahmen seiner Arbeit hatte er zahlreiche Kontakte zu den unterschiedlichsten Menschen, wie beispielsweise Wissenschaftler, Künstlern, Stadtplanern und Schriftsteller. Diese Erfahrungen fließen heute in seine Bücher ein. Er schreibt Krimis, Science-Fiction und Abenteuergeschichten hauptsächlich für jüngere Leser*innen. Ein Interview mit dem Autor könnt ihr hier lesen.Das Buch: Der Starfotograf John Watson und seine Frau Sally Potter sollen die Fotos für einen Reiseprospekt liefern. Das beworbene spezielle Reiseangebot richtet sich an ältere Reisende, denen der Schlager „Wenn bei Capri …“ aus ihrer Jugend bekannt ist und entsprechende Sehnsüchte nach Sonne, Meer und Dolce Vita hervorruft.

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Rezension: „Dein Schatten ist ein Montag“ von Jung-Hyuk Kim

Der Autor: Der koreanische Autor Jung-Hyuk Kim ist sehr vielseitig interessiert. Unter anderem arbeitete er als DJ, Designer, Cartoonist und Journalist. Seit dem Jahr 2000 ist er auch als Autor tätig.Das Buch: Der ehemalige Polizist Dongchi Gu arbeitet als Privatdetektiv und „Deleter“. Als „Deleter“ vernichtet er im Auftrag seiner Klienten nach deren Tod Dinge, von denen die Nachwelt nichts erfahren soll. Das bezieht sich sowohl auf Dinge des Real-Life, wie Tagebücher oder Computer, als auch auf Daten online. Als sein Klient Donghun Bae unter merkwürdigen Umständen stirbt, muss er so schnell wie möglich dessen Tablet finden, das er auftragsgemäß beseitigen soll. Aber das Gerät ist verschwunden. Sein ehemaliger Kollege und Freund Inspektor Kim ist für die Bearbeitung dieses Todesfalls zuständig. Gu und Kim arbeiten zusammen und kommen dabei auf die Spur einer geheimnisvollen Kampfkunstgruppe sowie den zwielichtigen Chef einer Filmproduktionsgesellschaft.

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Rezension: „Virus Cop – Der Tote an der Nidda“

Der Autor: Robert Maier ist Diplom-Physiker und arbeitet im IT-Bereich einer großen deutschen Fluggesellschaft. Er ist verheiratet und hat zwei, mittlerweile erwachsene Kinder. Seit 2010 schreibt er Belletristik und Kurzgeschichten. Seine Schwerpunkte sind Krimis, Science-Fiction und sozialkritische Glossen. Sein erster Roman „Pankfurt“ wurde 2016 veröffentlicht.

Das Buch: Olaf ist Rentner und war früher in der IT-Sicherheit tätig. Sein Sohn ist bei der Frankfurter Kripo. Dort ist er nicht sehr erfolgreich und wird gemobbt. Um seinem Sohn zu helfen, kommt Olaf auf die schräge Idee einen Virus zu programmieren, den er auf dem Diensthandy seines Sohnes installiert. Dieser Virus sendet geheime Polizeiinformationen an Olaf. So entsteht der Virus Cop.

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Rezension: „Tatort Amper“ von Ruth M. Fuchs

Die Autorin: Ruth M. Fuchs kam seinerzeit zum Studium nach München und ist bis dort geblieben. Ursprünglich war sie bildende Künstlerin, wurde aber im Jahr 2003 dazu animiert, ihr erstes Buch zu veröffentlichen. Bekannt wurde sie durch ihre Märchenkrimis um den berühmten Elfendetektiv Erkül Bwaroo. Mittlerweile hat sie sich aber auch den Krimis im realen Leben ihrer Heimat Bayern zugewandt. Ihr erster Versuch in dieser Richtung war „Tod einer Zuwiderwurzn“. „Tatort Amper“ ist ihr zweiter Streich. Ein Interview mit der Autorin gibt es hier.

Das Buch: Beim morgendlichen Hundespaziergang findet die pensionierte Lehrerin Annamirl Hofstetter in den Amperauen zwei männliche Leichen. Die beiden Männer wurden offensichtlich ermordet. Ausgerechnet ihr Patenkind gerät in Verdacht, die Mörderin zu sein. Da kann Annamirl nicht tatenlos zusehen. Sie macht es ihren englischen Krimivorbildern nach und fängt an zu ermitteln.

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Interview mit der Autorin Christina Schwarz

Heute habe ich wieder eine Krimi-Autorin zu Gast, die sich auf Regional-Krimis spezialisiert hat. Guten Tag Christina Schwarz. Gerade ist dein neuester Krimi „Wenn der Puppenspieler dir begegnet“ herausgekommen. Um …